George Gagnidze: Luisa Miller in Hamburg
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Von der New York Times für seinen „ausdrucksstarken, resonanten Bariton“, seine „einfühlsame Phrasierung“ und seine „selbstbewusste, imposante Präsenz“ gelobt, zählt George Gagnidze zu den führenden Sängern seines Fachs.
In der Spielzeit 2008/09 gab der dramatische Bariton sein sensationelles Debüt an der Metropolitan Opera als Rigoletto und kehrte seitdem für mehr als 130 Vorstellungen zurück, wo er Rollen wie Macbeth, Amonasro (Aida), Scarpia (Tosca), Michele (Il tabarro), Tonio (Pagliacci), Alfio (Cavalleria rusticana) und Shaklovity (Chowanschtschina) sang.
Von der New York Times für seinen „ausdrucksstarken, resonanten Bariton“, seine „einfühlsame Phrasierung“ und seine „selbstbewusste, imposante Präsenz“ gelobt, zählt George Gagnidze zu den führenden Sängern seines Fachs.
In der Spielzeit 2008/09 gab der dramatische Bariton sein sensationelles Debüt an der Metropolitan Opera als Rigoletto und kehrte seitdem für mehr als 130 Vorstellungen zurück, wo er Rollen wie Macbeth, Amonasro (Aida), Scarpia (Tosca), Michele (Il tabarro), Tonio (Pagliacci), Alfio (Cavalleria rusticana) und Shaklovity (Chowanschtschina) sang.
George Gagnidze, der regelmäßig von den renommiertesten internationalen Opernhäusern eingeladen wird, beginnt die Spielzeit 2024/25 mit seiner umjubelten Darstellung des Scarpia Tosca-Produktion der Metropolitan Opera von Tosca unter der Leitung von Xian Zhang. Später in der Saison übernimmt er die Rolle des Miller in Luisa Miller in der Produktion der Staatsoper Hamburg und in einer konzertanten Aufführung an der Washington Concert Opera. Zu den weiteren Höhepunkten zählen die Titelrolle in der Wiederaufnahme von Claus Guths Rigoletto an der Opéra de Paris und sein Rollendebüt als Holländer (Der Fliegende Holländer) bei den Festspielen Oper im Steinbruch St. Margarethen.
Gagnidze begann seine Saison 2023/24 in der Titelrolle in Nabucco an der Metropolitan Opera, gefolgt von seinem Hausdebüt an der Atlanta Opera in der Titelrolle von Rigoletto. Anschließend kehrte er für die Wintervorstellungen von Nabucco an die MET zurück. Weitere Engagements führen ihn an die Las Palmas Opera, wo er den „außergewöhnlich bedrohlichen Scarpia“ in Tosca verkörpert (The New York Times). Er war als Macbeth (Macbeth) am Teatro Comunale in Bologna und als Shachlovity in der Neuproduktion von Chowanschtschina an der Staatsoper Berlin in der Inszenierung von Claus Guth und unter der Leitung von Simone Young zu hören.
In der Saison 2022/23 gab George Gagnidze sein Debüt an der Dallas Opera in der Titelrolle von Rigoletto, eine Rolle, die er auch an der Staatsoper Hamburg sang. Er kehrte an die Metropolitan Opera als Scarpia und Amonasro, ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Scarpia, an das Teatro San Carlo in Neapel in der Titelrolle von Macbeth und an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin für sein Rollendebüt als Grand-Prêtre de Dagon in Samson et Dalila zurück.
Weitere Höhepunkte seiner Opernkarriere sind Rigoletto, La traviata (Germont), Tosca und Aida am Teatro alla Scala, Nabucco und Tosca an der Wiener Staatsoper, Otello (Jago), La traviata, Tosca, Francesca da Rimini und Aida an der Opéra National de Paris, Simon Boccanegra (Titelrolle), Tosca und Aida am Teatro Real Madrid, Andrea Chénier (Carlo Gérard) und Aida an der San Francisco Opera, La traviata am Royal Opera House Covent Garden, Rigoletto beim Aix-en-Provence-Festival, La traviata, Cavalleria rusticana und Pagliacci am Gran Teatre del Liceu, Rigoletto und Pagliacci an der Los Angeles Opera, Tosca und Aida an der Staatsoper Berlin, Nabucco, Rigoletto, Otello, La Gioconda (Barnaba), Andrea Chénier und Tosca an der Deutschen Oper Berlin, Macbeth am Palau de les Arts Valencia, Luisa Miller (Miller) im Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, Nabucco und La traviata in der Arena von Verona, Chowanschtschina bei den BBC Proms in London und Otello an der Washington National Opera, der Griechischen Nationaloper Athen und der Staatsoper Hamburg, wo er auch in Cavalleria rusticana und Pagliacci gesungen hat.
George Gagnidze wurde in Tiflis geboren und am Konservatorium seiner Heimatstadt ausgebildet. 1996 debütierte er als Renato in Un ballo in maschera am Paliashvili-Opernhaus. Als Preisträger der „Leyla Gencer Voice Competition“ und des „Elena Obraztsova Wettbewerbs“ nahm er 2005 am Gesangswettbewerb „Concorso Voci Verdiane“ teil und wurde von der Jury unter dem Vorsitz von José Carreras und Katia Ricciarelli mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Nachdem er seine internationale Karriere von Deutschland aus gestartet hatte, wurde er bald von führenden Opernhäusern weltweit engagiert.
Im Laufe seiner Karriere hat George Gagnidze mit vielen renommierten Dirigenten und Dirigentinnen sowie Regisseuren und Regisseurinnen zusammengearbeitet, darunter Daniel Barenboim, Semyon Bychkov, James Conlon, Plácido Domingo, Gustavo Dudamel, Mikko Franck, James Levine, Jesús López Cobos, Fabio Luisi, Nicola Luisotti, Lorin Maazel, Michele Mariotti, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda, Daniel Oren, Kirill Petrenko, Yuri Temirkanov und Juraj Valčuha; Luc Bondy, Henning Brockhaus, Liliana Cavani, Robert Carsen, Giancarlo Del Monaco, Michael Mayer, David McVicar, Peter Stein, Robert Sturua und Francesca Zambello.
Im September 2021 präsentierte der Starbariton sein erstes Soloalbum beim Label Orfeo mit Arien von Leoncavallo, Giordano, Verdi, Wagner und Mozart, das sofort für die renommierten International Classical Music Awards 2022 in der Kategorie Vokalmusik nominiert wurde. Zu seinen DVD/Blu-Ray-Aufnahmen gehören Tosca von der Metropolitan Opera, Aida von der Scala und Nabucco von der Arena von Verona.