Athanasia Zöhrer
Biographie
Die aufstrebende lyrische Sopranistin Athanasia Zöhrer „überzeugt mit fast grenzenloser Stimmkraft, sicher geführter Sopranstimme, enormer Musikalität und Italianità ist in der Darstellung fein nuanciert und berührend“ (Das Opernglas, 2023). Zöhrer gastierte bereits als Solistin an einigen der renommiertesten Opernhäuser Europas wie der Semperoper Dresden, der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, der Oper Leipzig und der Opéra National de Montpellier und ist ehemaliges Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover.
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Biographie
Die aufstrebende lyrische Sopranistin Athanasia Zöhrer „überzeugt mit fast grenzenloser Stimmkraft, sicher geführter Sopranstimme, enormer Musikalität und Italianità ist in der Darstellung fein nuanciert und berührend“ (Das Opernglas, 2023). Zöhrer gastierte bereits als Solistin an einigen der renommiertesten Opernhäuser Europas wie der Semperoper Dresden, der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, der Oper Leipzig und der Opéra National de Montpellier und ist ehemaliges Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover.
In der Spielzeit 2024-2025 präsentiert Athanasia Zöhrer eine Vielzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen. Unter anderem ist sie dabei als Agathe (Der Freischütz) am Salzburger Landestheater und als Rosalinde an der Seite von Rolando Villazón in Die Fledermaus am Theater St. Gallen zu erleben. Die Sopranistin debütiert weiterhin unter der Leitung von Pavel Baleff als Martha in der gleichnamigen Oper von Friedrich von Flotow an der Oper in Limoges. An der Oper Lausanne übernimmt Zöhrer die Rolle der Sifare in Mozarts Mitridate. Erstmals singt sie 2025 die Rolle der Violetta Valéry (La Traviata) an der Oper Chemnitz.
Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehört ihr mit Spannung erwartetes Rollendebüt als Mathilde in einer Neuproduktion von Rossinis Guillaume Tell am Theater St. Gallen. An der Oper Leipzig sang sie Adina (L’elisir d’amore), Pamina (Die Zauberflöte) und Gilda in Verdis Rigoletto. An der Staatsoper Hamburg sang Zöhrer Zerlina (Don Giovanni) und ihr Debüt als Mimì in Puccinis La Bohéme am Theater Kiel sowie Michaëla (Carmen). Ihr Mozartwochen-Debüt gab Athanasia Zöhrer im Jahr 2022 in der Kinderoper Der Alte Baum. An der Staatsoper Hannover sang die Sopranistin Corinna in Il Vaggio a Reims, Adele (Die Fledermaus), Gretel (Hänsel und Gretel), Nannetta (Falstaff), Servilla (La clemenza di Tito) und Virginia in Das Gespenst von Canterville an der Volksoper Wien.
Auf der Konzertbühne präsentierte Athanasia Zöhrer auf einer Tournee durch Frankreich ein Mozart-Programm mit dem Orchestre national des Pays de la Loire und trat neben Rolando Villazón in einem Galakonzert im Koncerthuset Kopenhagen auf. Sie sang ihr Debüt in Mahlers 2. Sinfonie mit dem Philharmonischen Orchester Kiel und Brahms Requiem in Wien.
Die in Berlin geborene Sopranistin mit griechisch-österreichischen Wurzeln absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium in klassischem Gesang und Oper am Mozarteum in Salzburg. Während ihres Masterstudiums debütierte Zöhrer in Rollen wie Contessa in Mozarts Le Nozze di Figaro, der Donna Anna in Don Giovanni und Micaela aus Bizets Carmen.
Sie ist Stipendiatin der Hübel-Stiftung und des Gianna-Szell-Stipendiums und wurde mit dem renommierten „Preis des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung“ ausgezeichnet.
Beim Bundeswettbewerb 2014 gewann Athanasia den gemeinsamen Preis der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper und der Staatsoper Berlin. Im Jahr 2022 war Athanasia Zöhrer Finalistin des Francesco Vinas Wettbewerbs in Barcelona.
© CSAM, August 2024