
Thomas Hampson: Premiere von Fanny und Alexander an der La Monnaie
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Der amerikanische Bariton Thomas Hampson gilt seit langem als einer der innovativsten und vielseitigsten Musiker unserer Zeit und hat für sein einzigartiges künstlerisches Schaffen und seine kulturelle Führungsrolle zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten.
Mit mehr als 80 Opernrollen in seinem Repertoire glänzt Hampson in einer Vielzahl von Stilen, Sprachen und Epochen. Von Rossinis Eleganz über die dramatische Tiefe von Verdi bis hin zu den modernen Innovationen zeitgenössischer Meisterwerke hat er Charaktere dargestellt, die das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrungen und Emotionen abdecken. Er ist bekannt für seine herausragenden Mozart-Interpretationen, darunter die Titelrolle in Don Giovanni, Graf Almaviva in Le nozze di Figaro und zuletzt Don Alfonso in Cosí fan tutte. Als hochgelobter Verdianer hat Hampson als Simon Boccanegra, Rodrigo in Don Carlo, Germont in La traviata, Don Carlo in Ernani und viele andere Rollen brilliert. Er ist ein Verfechter neuer Opern und hat in vielen Uraufführungen mitgewirkt, zuletzt in Fanny und Alexander von Mikael Karlsson, Girl with a Pearl Earring von Stefan Wirth, Hadrian von Rufus Wainwright, South Pole von Miroslav Srnka und vielen anderen.
Der amerikanische Bariton Thomas Hampson gilt seit langem als einer der innovativsten und vielseitigsten Musiker unserer Zeit und hat für sein einzigartiges künstlerisches Schaffen und seine kulturelle Führungsrolle zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten.
Mit mehr als 80 Opernrollen in seinem Repertoire glänzt Hampson in einer Vielzahl von Stilen, Sprachen und Epochen. Von Rossinis Eleganz über die dramatische Tiefe von Verdi bis hin zu den modernen Innovationen zeitgenössischer Meisterwerke hat er Charaktere dargestellt, die das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrungen und Emotionen abdecken. Er ist bekannt für seine herausragenden Mozart-Interpretationen, darunter die Titelrolle in Don Giovanni, Graf Almaviva in Le nozze di Figaro und zuletzt Don Alfonso in Cosí fan tutte. Als hochgelobter Verdianer hat Hampson als Simon Boccanegra, Rodrigo in Don Carlo, Germont in La traviata, Don Carlo in Ernani und viele andere Rollen brilliert. Er ist ein Verfechter neuer Opern und hat in vielen Uraufführungen mitgewirkt, zuletzt in Fanny und Alexander von Mikael Karlsson, Girl with a Pearl Earring von Stefan Wirth, Hadrian von Rufus Wainwright, South Pole von Miroslav Srnka und vielen anderen.
Hampson ist auf den Bühnen der größten Opernhäuser der Welt aufgetreten, darunter die Metropolitan Opera, die Opéra national de Paris, das Opernhaus Zürich, die Bayerische Staatsoper, das Teatro Real de Madrid, das Teatro alla Scala, die Wiener Staatsoper, die San Francisco Opera, die Lyric Opera of Chicago, das Royal Opera House, das Teatro Colón und viele mehr.
Als gefeierter „Botschafter des Liedes“ ist Thomas Hampson ein unermüdlicher Verfechter der Kunst des Liederabends. Seine Fähigkeit, durch die Intimität des Gesangs eine Verbindung zum Publikum herzustellen, hat ihn zu einer beliebten Figur auf den Bühnen der Welt gemacht. Seine fachkundig kuratierten Programme, die er häufig zusammen mit Wolfram Rieger aufführt, waren bereits im Brucknerhaus Linz, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Beethoven-Haus Bonn, Schloss Elmau, der Tonhalle Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris, der Elbphilharmonie Hamburg und dem Kulturpalast Dresden zu hören. Hampsons Programme heben oft die reiche Tradition des deutschen Liedes hervor, insbesondere die Werke von Mahler, Schubert, Brahms und Schumann, sowie das amerikanische Lied, ein Genre, das er mit beispielloser Hingabe vertritt.
Hampsons Diskografie umfasst mehr als 170 Alben, die mehrfach nominiert und mit dem GRAMMY Award, fünf Edison Awards und dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet wurden. Er ist Ehrenprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg und Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London. Er besitzt mehrere Ehrendoktorwürden, ist Kammersänger der Wiener Staatsoper, wurde zum Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres der Französischen Republik ernannt und erhielt die Hugo-Wolf-Medaille der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie, die gemeinsam mit Wolfram Rieger verliehen wird.
Im Jahr 2003 gründete Hampson die Hampsong Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die Plattformen schafft, um die Kunst des klassischen Liedes zu fördern. Sein Projekt „Song of America“, das in Zusammenarbeit mit der Library of Congress ins Leben gerufen wurde, erforscht die kulturellen und historischen Erzählungen des amerikanischen Kunstliedes. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Liedakademie Heidelberg, und seine internationalen Meisterkurse sind eine ständige Online-Ressource von Medici.tv, der Manhattan School of Music und dem Livestream-Kanal der Hampsong Foundation. Außerdem ist er Distinguished Visiting Artist in Residence an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Berater für Opera for Peace und Ehrenkünstler des Guangzhou Opera House.