
Emily D’Angelo: Mahlers Sinfonie Nr. 3 in Granada
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Die kanadische Mezzo-Sopranistin Emily D’Angelo, Lincoln Center Emerging Artist 2020, ist „eine der besten jungen Sängerinnen der Welt“ (NY Times) und hat ihren kometenhaften Aufstieg fortgesetzt und sich fest als eine der aufregendsten und von der Kritik gefeierten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Seit ihrem professionellen Operndebüt im Alter von 21 Jahren als Cherubino in Le nozze di Figaro beim Spoleto Festival dei Due Mondi ist die „wunderbare und kraftvolle“ (NYT) Mezzosopranistin bei den weltweit führenden Opernhäusern ständig gefragt. Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums freezing bei der Deutschen Grammophon wurde sie zur Gewinnerin des Opus Klassik-Preises „Sängerin des Jahres 2025“ gekürt, einer der begehrtesten Auszeichnungen der klassischen Musik.
Die kanadische Mezzo-Sopranistin Emily D’Angelo, Lincoln Center Emerging Artist 2020, ist „eine der besten jungen Sängerinnen der Welt“ (NY Times) und hat ihren kometenhaften Aufstieg fortgesetzt und sich fest als eine der aufregendsten und von der Kritik gefeierten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Seit ihrem professionellen Operndebüt im Alter von 21 Jahren als Cherubino in Le nozze di Figaro beim Spoleto Festival dei Due Mondi ist die „wunderbare und kraftvolle“ (NYT) Mezzosopranistin bei den weltweit führenden Opernhäusern ständig gefragt. Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums freezing bei der Deutschen Grammophon wurde sie zur Gewinnerin des Opus Klassik-Preises „Sängerin des Jahres 2025“ gekürt, einer der begehrtesten Auszeichnungen der klassischen Musik.
In der Saison 2025/26 kehrt Emily D’Angelo an das Royal Opera House in London zurück, wo sie in einer Neuproduktion von Jetske Mijnssen unter der Leitung von Stefano Montanari die Titelrolle in Händels Ariodante singt. An der Wiener Staatsoper wird sie erneut in der Rolle des Sesto in La clemenza di Tito unter der Leitung von Pablo Heras-Casado zu sehen sein, in einer Neuproduktion des Regisseurs Jan Lauwers.
Zu Beginn einer vielversprechenden Konzertsaison gibt D’Angelo ihr mit Spannung erwartetes Debüt mit dem London Symphony Orchestra in Elgars The Dream of Gerontius unter der Leitung von Sir Antonio Pappano und mit dem Philadelphia Orchestra als Solistin in Leonard Bernsteins 1. Sinfonie Jeremiah unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Sie kehrt nach Spanien zurück, um zwei von Mahlers großartigen Sinfonien aufzuführen: Mit dem Royal Seville Symphony Orchestra ist sie die Mezzosopran-Solistin in der 2. Sinfonie „Auferstehung“ und mit dem Orquesta Ciudad de Granada ist sie als Solistin in der Sinfonie Nr. 3 zu hören. Außerdem ist sie in Spanien in Oviedo in Rossinis Kantate Giovanna d’Arco und in de Fallas El amor brujo zu hören. Die Mezzosopranistin singt beim Eröffnungskonzertder Mozartwoche 2026 in Salzburg mit dem Dänischen Kammerorchester und Adam Fischer und präsentiert Arien von Händel, Monteverdi und Mozart. Dieses Programm wiederholt sie mit Maestro Fischer in Kopenhagen. Im Rahmen des Pfingstfestivals im Festspielhaus Baden-Baden präsentiert sie eine ihrer Paraderollen, den Octavian in Der Rosenkavalier, in einer Konzertfassung der Oper mit dem SWR Symphonie-Orchester. Darüber hinaus setzt sie ihre Zusammenarbeit mit der Pianistin Sophia Munoz fort und präsentiert Liederabende im Hanzas Perons Kulturzentrum in Riga und an der Ammolite Opera in Calgary.
In den letzten Spielzeiten hat Emily D’Angelo eine Reihe von vielbeachteten Debüts gegeben und damit ihren Status als eine der gefragtesten Künstlerinnen der Opernwelt gefestigt. D’Angelo eröffnete die Saison 2024/25 an der Metropolitan Opera mit der Hauptrolle der Jess in der Oper Grounded der zweifachen Tony-Award-Gewinnerin Jeanine Tesori. Die Mezzosopranistin hatte die Rolle der Jess erstmals 2023 bei der Weltpremiere an der Washington National Opera gesungen. Nach ihrem Debüt an der Berliner Staatsoper als Cherubino in Le nozze di Figaro gab sie anschließend ihr vielversprechendes Rollendebüt als Octavian in Der Rosenkavalier und kehrte als Idamante in Mozarts Idomeneo zurück. Ihre künstlerische Verbindung zur Wiener Staatsoper umfasst ihr Hausdebüt als Dorabella in Così fan tutte, gefolgt von Auftritten als Octavian in Der Rosenkavalier und als Donna Elvira in Don Giovanni. An der Bayerischen Staatsoper war sie als Cherubino in Le nozze di Figaro, Idamante in Idomeneo und als Juno in Claus Guths Neuproduktion von Semele zu hören. An der Royal Opera House in London gab D’Angelo ihr Haus- und Rollendebüt als Sesto in La clemenza di Tito und wurde schnell für ein weiteres Rollendebüt eingeladen, nämlich als Ruggiero in einer neuen Inszenierung von Richard Jones von Händels Alcina. An der Pariser Oper gab sie ihre ersten Auftritte in der Titelrolle von Ariodante in Robert Carsens Inszenierung, als Sesto in Laurent Pellys Giulio Cesare und als Siebel in Gounods Faust, parallel zu Auftritten als Rosina in Il barbiere di Siviglia für ihr Debüt an diesem Haus. Als häufiger Gast an der Metropolitan Opera war die Mezzosopranistin als Cherubino und in ihrer Debütrolle als Prince Charming in einer englischsprachigen Aufführung von Massenets Cendrillon zu hören, die weltweit im Rahmen von Live in HD übertragen wurde. Sie sang Ottavia in L’incoronazione di Poppea bei ihrem Debüt an der Oper Zürich und gab sowohl ihr Rollendebüt als auch ihr Debüt an der Semperoper Dresden als Angelina in La cenerentola. Am Teatro alla Scala sang sie zunächst die Dorabella in Così fan tutte, gefolgt von ihrem Rollendebüt als Donna Elvira in Robert Carsens Inszenierung von Don Giovanni.
Als Mitglied des Lindemann Young Artist Programme der Metropolitan Opera sang Emily D’Angelo die Rolle der Annio in La clemenza di Tito, die Zweite Dame in Die Zauberflöte (Debüt an dem Met) und Soeur Mathilde in Dialogues des Carmélites unter der Leitung von Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin, die im Rahmen der Live in HD-Reihe der Met in Kinos weltweit übertragen wurde. Sie war Dorabella in Così fan tutte für die Santa Fe Opera und die Canadian Opera Company, wo sie auch als Rosina in Il barbiere di Siviglia auftrat – eine Rolle, die sie 2018 beim Glimmerglass Festival in einer Neuproduktion von Francesca Zambello debütierte.
Emily D’Angelo ist eine begeisterte Konzertinterpretin und tritt regelmäßig in den führenden Konzertsälen der Welt auf, wobei sie mit weltweit renommiertesten Orchestern, Ensembles und Dirigenten zusammenarbeitet. Kürzlich gab sie ihr Debüt bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall in London, wo sie mit dem Hallé Orchestra Mahlers 2. Sinfonie „Auferstehung“ sang, und trat gemeinsam mit Yannick Nézet-Seguin und dem Chamber Orchestra of Europe in zwei Konzerten mit Mozarts Requiem und der Großen Messe in c-Moll KV 427 im Festspielhaus Baden-Baden auf. Darüber hinaus trat die Mezzosopranistin gemeinsam mit dem Tenor Freddie De Tommaso und dem Orquesta Sinfónica de Puerto Rico in einem Konzert auf und war Solistin in einem reinen Haydn-Programm mit dem Tonkünstler Orchester im Auditorium Grafenegg in Österreich. Sie trat beim jährlichen Adventskonzert des ZDF mit der Staatskapelle Dresden unter Riccardo Minasi auf und in ihrer Heimat Kanada sang sie Händels Messias mit dem Orchestre Métropolitain in der Basilique Notre-Dame de Montréal unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Emily D’Angelo war in der Saison 2023-24 Spotlight-Künstlerin beim Toronto Symphony Orchestra und präsentierte Alban Bergs Sieben frühe Lieder und die Orchestersuite ihres Debütalbums enargeia (Deutschen Grammophon). Am Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart sang sie sein Requiem mit der Camerata Salzburg, gefolgt von Aufführungen des Werks bei den Salzburger Sommerfestspielen unter der Leitung von Manfred Honeck. Unter der musikalischen Leitung von Anja Bihlmaier debütierte sie in Madrid mit Alma Mahlers Sieben Lieder und war zweimal in Beethovens 9. Sinfonie zu hören: mit der Handel and Haydn Society unter der Leitung von Raphaël Pichon und dem RSB-Orchester unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Mit dem English Concert und Harry Bicket debütierte D’Angelo in der Titelrolle von Händels Serse im Stern Auditorium der Carnegie Hall, weitere Konzertauftritte in Großbritannien und Spanien folgten 2023. Im Jahr 2024 gab sie ihr Solo-Debüt in der Carnegie Hall und kehrte kürzlich in die Park Avenue Armory in New York zurück, wo sie Lieder aus ihrem Debütalbum enargeia aufführte. Zusammen mit der Pianistin Sophia Munoz präsentierte sie Liederabende beim Edinburgh International Festival und im Konserthuset Stockholm. Weitere Soloauftritte hatte sie unter der Schirmherrschaft der Park Avenue Armory, der New York Morgan Library Recital Series, der Koerner Hall in Toronto, der Song Fest Recital Series in Los Angeles, dem Santa Fe Festival of Song, dem Teatro del Lago in Chile und der Society of the Four Arts in Palm Beach. Im Jahr 2021 nahm sie ein Recital-Programm im Kennedy Center for Vocal Arts DC auf, das weiterhin online über die Plattform DG Stage+ der Deutschen Grammophon gestreamt wird.
Weitere Auftritte umfassten ein vielfältiges Repertoire, darunter Respighis Il tramonto mit dem Quartet 212 bei der Princeton University Concert Series, Strawinskys Pulcinella mit dem Montclair Orchestra, die Weltpremiere von Ana Sokolovićs Liederzyklus dawn always begins in the bones, Unsuk Chins snagS&Snarls und die kanadische Premiere von Matthew Aucoins The Orphic Moment beim Toronto Contemporary Music Festival.
Emily D’Angelo ist eine exklusive Künstlerin der Deutschen Grammophon. Ihr Debütalbum enargeia präsentiert Musik aus dem 12. und 21. Jahrhundert von den Komponisten Hildegard von Bingen, Hildur Guðnadóttir, Missy Mazzoli und Sarah Kirkland Snider und wird von der Künstlerin selbst als „eine Klangwelt, die durch das multisensorische antike Konzept der Enargeia zusammengehalten wird“ beschrieben. Es wurde von NPR zu einem der 50 besten Alben des Jahres 2021 gekürt, von CBC zum besten kanadischen Klassikalbum des Jahres 2021 ernannt, in die Liste der 100 besten Songs des Jahres 2021 von NPR aufgenommen und 2022 mit dem JUNO- und dem Gramophone-Award ausgezeichnet. 2024 veröffentlichte D’Angelo ihr mit Spannung erwartetes zweites Album freezing, produziert von der Deutschen Grammophon. freezing enthält Musik von Dowland, Purcell, Kodály, Philip Glass, Randy Newman und Jeanine Tesori, neben vielen anderen. Das Album umfasst 17 Songs aus der Volkstradition, Kunstliedern und darüber hinaus. Die Mezzosopranistin wird auf freezing von Sophia Muñoz (Klavier), Bruno Helstroffer (E-Gitarre) und Jonas Niederstadt (Bassgitarre, Synthesizer, Percussion) begleitet.
D’Angelo ist zu hören in Ralph Vaughan Williams‘ Serenade to Music in einer Grammy-nominierten und mit dem JUNO Award ausgezeichneten Live-Aufnahme mit dem Toronto Symphony Orchestra; in Auszügen aus West Side Story auf Deccas „The Magic of Mantovani“ und in Ravels Cinq mélodies populaires grecques mit der Chamber Music Society of Lincoln Center auf ihrem Album „Odyssey“, das im Stavros Niarchos Cultural Center in Athen für die erste internationale Produktion von PBS „Live From Lincoln Center“ gefilmt und aufgenommen wurde.
D’Angelo hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den ersten Preis beim Metropolitan Opera Competition, beim Canadian Opera Company Competition, beim George London Foundation Competition, beim Gerda Lissner Competition, beim Cesti Competition in Innsbruck und beim Operalia Competition, wo sie einen historischen Sieg errang und den ersten Preis, den Zarzuela-Preis, den Birgit-Nilsson-Preis und den Publikumspreis gewann. Außerdem wurde sie beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen und beim Concours musical international de Montréal (CMIM) ausgezeichnet. Die Mezzosopranistin ist die erste und einzige Sängerin, die mit dem Leonard-Bernstein-Preis der Schleswig-Holstein Musik Festival geehrt wurde. D’Angelo war 2020 Lincoln Center Emerging Artist, eine der „Top 30 Under 30” klassischen Musikerinnen Kanadas und eine der „40 Under 40” Sängerinnen des öffentlichen Radiosenders WQXR NYC, die man im Auge behalten sollte. Ihr professionelles Operndebüt als Cherubino in Le nozze di Figaro beim Spoleto Festival dei Due Mondi, das landesweit von RAI übertragen wurde, brachte ihr 2016 den Monini-Preis ein.
Der in Toronto geborene D’Angelo ist Absolvent der University of Toronto, des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera, des Canadian Opera Company Ensemble Studio und des Steans Music Institute des Ravinia Festivals.
© CSAM, September 2025