Gaëlle Arquez

Mezzo-Sopran

Biographie

Die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez gehört zu den aufstrebenden Stars der Opernwelt. Nach ihrem Abschluss am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris debütierte die junge Mezzosopranistin an der Opéra Bastille in Michael Hanekes Version von Don Giovanni (Zerlina) aus dem Jahr 2013 und unter der Leitung von Philippe Jordan. Seitdem ist sie an vielen der renommiertesten Opernhäuser der Welt zu Gast. Gaëlle Arquez, die auch beim „Victoires de la Musique 2011“ als „Révélation Lyrique“ nominiert wurde, veröffentlichte 2017 ihre mit Spannung erwartete Debütaufnahme „Ardente Flamme“ bei der Deutschen Grammophon.

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Biographie

Die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez gehört zu den aufstrebenden Stars der Opernwelt. Nach ihrem Abschluss am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris debütierte die junge Mezzosopranistin an der Opéra Bastille in Michael Hanekes Version von Don Giovanni (Zerlina) aus dem Jahr 2013 und unter der Leitung von Philippe Jordan. Seitdem ist sie an vielen der renommiertesten Opernhäuser der Welt zu Gast. Gaëlle Arquez, die auch beim „Victoires de la Musique 2011“ als „Révélation Lyrique“ nominiert wurde, veröffentlichte 2017 ihre mit Spannung erwartete Debütaufnahme „Ardente Flamme“ bei der Deutschen Grammophon.

Gaëlle Arquez steht vor einer abwechslungsreichen und spannenden Saison 2024/25. Die Mezzosopranistin gibt ihr mit Spannung erwartetes Hausdebüt am Teatro dell’Opera di Roma in ihrer Paraderolle der Carmen in der Inszenierung von Fabio Ceresa unter der Leitung von Omer Meir Wellber. Mit dieser Rolle kehrt Arquez später in der Spielzeit in die Carmen-Produktion der Staatsoper Berlin zurück. Ihren ersten Auftritt an der Opéra de Monte-Carlo hat die Mezzosopranistin in Ravels L’heure espagnole und L’Enfant et les Sortilèges, wo sie die Rollen Concepción bzw. L’enfant singt. Die Inszenierung von Jean-Louis Grinda steht unter der Leitung von Kazuki Yamada.

Mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo singt sie erneut die Vanina in Saint-Saëns‘ L’Ancêtre und an der Opéra Royal de Versailles tritt sie in einer konzertanten Fassung von Händels Alcina als Ruggiero auf. Auf der Konzertbühne gibt Arquez außerdem Solokonzerte mit Le Cercle de l’Harmonie unter der Leitung von Jérémie Rhorer in Oviedo und San Sebastian. In der Elbphilharmonie in Hamburg singt sie die Titelrolle in Iphigénie en Tauride unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Die Mezzosopranistin singt in der „Gala d’Opéra“ des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken und nimmt an der 28. Ausgabe des Festivals „Les Journées Ravel“ in Montfort l’Amaury teil, um den französischen Komponisten zu ehren. Außerdem gibt die Mezzosopranistin zwei Liederabende mit der Pianistin Susan Manoff: an der Opéra de Lille, wo sie verschiedene Lieder spanischer und französischer Komponisten singen, und an der Opéra Comique, wo sie Berlioz‘ Les Nuits d’été aufführen.

In der Spielzeit 2023/24 debütierte Gaëlle Arquez als Donna Elvira in Don Giovanni und La belle Dulcinée in Don Quichotte sowie in der Wiederaufnahme der Titelrolle in Giulio Cesare an der Opéra de Paris. Außerdem trat sie in Offenbachs Fantasio an der Opéra Comique auf. Beim Edinburgh Festival mit der Opéra Comique und auf einer Europatournee unter der Leitung von Maestro Rene Jacob war sie in zwei Produktionen von Carmen in der Titelrolle zu hören. Im Konzertbereich sang sie zweimal das Mezzosopran-Solo in Rossinis Stabat Mater: im Cankarjev Dom von Ljubljana und mit dem Orchestre National de Montpellier.

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Arquez‘ Haus- und Rollendebüt als Isabella in Rossinis L’italiana in Algeri am Teatro alla Scala, ihr Debüt an der Metropolitan Opera als Cherubino in Le nozze di Figaro, ihr Rollendebüt als Ruggiero in Händels Alcina an der Opéra National de Paris und ihr Rollendebüt als Charlotte in Werther, jeweils an der Oper Frankfurt und an der Wiener Staatsoper. Außerdem war sie in der Titelrolle von La cenerentola am Palais Garnier zu hören. Auf der Konzertbühne sang die Mezzosopranistin Chaussons Poème de l’amour et de la mer mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Mark Minkowski.  Gaëlle Arquez ist regelmäßiger Gast am Théatre des Champs-Elysées: Sie trat dort in Così fan tutte und Giulio Cesare sowie in Robert Carsens Produktion von Glucks Iphigénie en Tauride auf. Außerdem nahm Arquez am Konzert zum Tag der Bastille in Paris teil – einer der wichtigsten französischen Feierlichkeiten, die live im Radio und Fernsehen übertragen wurde.

In den letzten Jahren war sie in verschiedenen Interpretationen ihrer signatur Rolle Carmen zu erleben: in der Wiederaufnahme von Calixto Bieitos Inszenierung an der Opera Bastille, in Martin Kušejs Inszenierung an der Staatsoper Berlin und in Andreas Homokis neuer Produktion an der Opéra Comique. Ihr Rollendebüt als Carmen gab Arquez in Barrie Koskys hochgelobter Inszenierung an der Oper Frankfurt, in der sie auch ihr Debüt am Royal Opera House gab. Die Rolle führte sie auch zu den Bregenzer Festspielen in Kasper Holtens Inszenierung, die so erfolgreich war, dass Arquez eingeladen wurde, im folgenden Jahr für eine Fernsehübertragung der Aufführung zurückzukehren, die von über 1,5 Millionen Menschen gesehen wurde. Als Carmen gab sie 2017 auch ihr Hausdebüt im Teatro Real.

Das Repertoire von Arquez ist breit gefächert. 2017/18 trat sie erstmals als Isolier in Le Comte Ory an der Opéra-Comique in Paris und als Adalgisa in Norma an der Frankfurter Oper auf. In der Saison 2016/17 gab Gaëlle Arquez ihr Debüt an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Marc Minkowski, der die Titelrolle in einer neuen Produktion von Glucks Armide sang. Außerdem gab sie ihr Rollendebüt in Pelléas et Mélisande und Serse an der Frankfurter Oper.

Zu den weiteren jüngsten Auftritten von Gaëlle Arquez zählen Idomeneo unter der Leitung von René Jacobs am Theater an der Wien – eine Produktion, die 2016 auch beim Mostly Mozart Festival in New York aufgeführt wurde, als auch Falstaff und L’incoronazione di Poppea an der Opéra de Paris, Teseo an der Frankfurter Oper, Così fan tutte an der Bayerischen Staatsoper, Castor et Pollux an der Komischen Oper Berlin und Cendrillon an der Opéra de Lille.

 

© CSAM, August 2024

 

Aktuelles

Gaëlle Arquez: Liederabend bei Les Journées Ravel

Die Mezzosopranistin Gaëlle Arquez gibt zusammen mit der Pianistin Mary Olivon einen Liederabend im Rahmen des Festivals Les Journées Ravel. Das Festival ist eine Hommage an Maurice Ravel und das Programm besteht daher hauptsächlich aus Liedern von Ravel sowie aus Stücken von Berlioz, Tailleferre und Fauré. Das Konzert findet am 12. Oktober in der Kirche Église Saint-Éloi in Montfort l'Amaury, Frankreich, statt.
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Gaëlle Arquez: L’Ancêtre in Monte-Carlo

Mezzosopranistin Gaëlle Arquez singt eine konzertante Fassung von Saint-Saëns' L'Ancêtre mit dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter der Leitung von Kazuki Yamada. Arquez übernimmt die Rolle der Vanina und wird auf der Bühne begleitet von der Sopranistin Jennifer Holloway, der Sopranistin Hélène Carpentier, dem Tenor Julien Henric, dem Bariton Michael Arivony und dem Bariton Matthieu Lécroart. Das Konzert findet am 6. Oktober im Auditorium Rainier III in Monaco statt.
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Gaëlle Arquez: Opéra Comique’s Carmen beim Edinburgh International Festival

Die Mezzosopranistin Gaëlle Arquez kehrt mit der Opéra Comique beim Edinburgh International Festival 2024 in Zusammenarbeit mit dem Scottish Chamber Orchestra in ihrer Paraderolle als Carmen zurück. Die neue Produktion von Bizets Meisterwerk wird von Dirigent Louis Langrée und Regisseur Andreas Homoki auf die Bühne gebracht. Die Aufführungen finden am 4., 6. und 8. August im Edinburgh Festival Theater statt.
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Kalender

07
Dec 2024
Berlin  -  Carmen
Staatsoper Unter den Linden
10
Dec 2024
Berlin  -  Carmen
Staatsoper Unter den Linden
13
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Staatsoper Unter den Linden
21
Dec 2024
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27
Dec 2024
Berlin  -  Carmen
Staatsoper Unter den Linden

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Gaëlle Arquez interprète Carmen sous la Tour Eiffel