
Kate Lindsey: Maria Stuarda bei den Salzburger Festspielen
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Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey gilt derzeit als eine der wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs und ist regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern und in den wichtigsten Konzertsälen der Welt zu Gast.
In der Spielzeit 2025-26 stellt Kate Lindsey ihre Vielseitigkeit mit einer Mehrzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen erneut unter Beweis. Kate Lindsey beginnt ihre Saison mit einem mit Spannung erwarteten Debüt als Mélisande in Pelléas et Mélisande an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Alain Altinoglu. An der Hamburgischen Staatsoper tritt Kate Lindsey in einer Neuproduktion von Tobias Kratzer, wo sie unter der musikalischen Leitung von Karina Canellakis Schumanns Frauenliebe und leben singt. Kate Lindsey übernimmt die Titelrolle in Glucks Iphigénie en Tauride an der Washington Concert Opera und kehrt als Cherubino in Le Nozze di Figaro an die Münchner Staatsoper zurück.
Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey gilt derzeit als eine der wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs und ist regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern und in den wichtigsten Konzertsälen der Welt zu Gast.
In der Spielzeit 2025-26 stellt Kate Lindsey ihre Vielseitigkeit mit einer Mehrzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen erneut unter Beweis. Kate Lindsey beginnt ihre Saison mit einem mit Spannung erwarteten Debüt als Mélisande in Pelléas et Mélisande an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Alain Altinoglu. An der Hamburgischen Staatsoper tritt Kate Lindsey in einer Neuproduktion von Tobias Kratzer, wo sie unter der musikalischen Leitung von Karina Canellakis Schumanns Frauenliebe und leben singt. Kate Lindsey übernimmt die Titelrolle in Glucks Iphigénie en Tauride an der Washington Concert Opera und kehrt als Cherubino in Le Nozze di Figaro an die Münchner Staatsoper zurück.
Als gefragte Interpretin des Konzert- und Liedrepertoires gibt Kate Lindsey in dieser Konzertsaison ihr Debüt im Musikverein Wien mit einem Sololiederabend mit Helmut Deutsch zu dessen 80. Geburtstag. Die Mezzosopranistin ist auf verschiedenen US-Bühnen zu hören, u.a. in der Carnegie Hall mit ihrem Debüt im Stern Auditorium, wo sie ihr Thousands of Miles-Rezitalprogramm mit Baptiste Trotignon aufführt; in Pittsburghs Heinz Hall mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck und Mahlers Symphonie Nr. 2 “Auferstehung”; und beim New York Festival of Song. Später in der Saison tritt Kate Lindsey in Berlioz‘ L’enfance du Christ in Valencia mit dem Orquestra de la Comunitat Valenciana unter der Leitung von Sir Mark Elder und in einem Konzert mit Thomas Hengelbrock und Cuban-European Youth Academy in Bologna auf.
Zu den Höhepunkten ihrer Karriere zählen ihre Auftritte am Teatro alla Scalaa in einem Kurt-Weill-Doppelkonzert mit Mahagonny Songspiel und Die sieben Todsünden, als Octavian in Der Rosenkavalier unter der Leitung von Kirill Petrenko sowie in der Weltpremiere von Il nome della rosa von Francesco Filidei. An der Wiener Staatsoper zählt sie zu den Säulen des Hauses und sang dort die Titelrollen in den Weltpremieren von Olga Neuwirths Orlando und Maarten Seghers Lee Miller in Hitler’s Bathtub; gab ihr Rollendebüt als Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni und sang die Rollen der Nerone in L’incoronazione di Poppea, La Musica und La Speranza in L’Orfeo und Penelope in Il ritorno d’Ulisse in patria, womit sie den Monteverdi-Opernzyklus des Hauses abschloss. An der Metropolitan Opera hat sie über 100 Vorstellungen in Dutzenden von Rollen gesungen, darunter Cherubino in Le nozze di Figaro, Hänsel in Hänsel und Gretel, Annio in La Clemenza di Tito, Zerlina in Don Giovanni, Muse/Nicklausse in Les contes d’Hoffmann, Nerone in Agrippina und Idamante in Mozarts Idomeneo. Darüber hinaus sang Lindsey die Hauptrolle der Offred in der Uraufführung von Poul Ruders The Handmaid’s Tale an der English National Opera, die Titelrolle von Purcells Miranda in einer Neuinszenierung von Katie Mitchell an der Opéra Comique in Paris und Sister Helen in Jake Heggies Dead Man Walking an der Washington National Opera.
Als erfahrene Konzertinterpretin ist Lindsey mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem New York Philharmonic, dem Cleveland Orchestra, dem Metropolitan Opera Chamber Orchestra in der Carnegie Hall, dem Orchestre de Paris, den Berliner Philharmonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, bei den BBC Proms und der Washington Concert Opera aufgetreten. Dabei verbindet sie die enge Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Dirigenten der Welt, darunter Harry Bicket, James Conlon, Vladimir Jurowski, Pablo Heras-Casado, James Levine, David Robertson, William Christie, Yannick Nézet-Séguin, Philippe Jordan, Kent Nagano, Teodor Currentzis, Thomas Hengelbrock und Franz Welser-Möst.
Kate Lindseys erstes Soloalbum, Thousands of Miles, mit Baptiste Trotignon enthält Werke von Weill, Korngold und Zemlinsky. Auf ihrem zweiten Album, Arianna, spielt sie mit dem Arcangelo-Orchester unter der Leitung von Jonathan Cohen Repertoire von Scarlatti, Händel und Haydn. Lindseys dritte CD mit dem Titel Tiranno befasst sich mit dem historischen Charakter Neros und enthält Barockwerke von Händel und Monteverdi sowie Weltersteinspielungen von Kantaten von Scarlatti und Bartolomeo Monari. Die Mezzosopranistin ist Exklusivkünstlerin bei Outhere Music/Alpha. Auf „Samsara“, ihrem vierten Album bei Alpha Classics, das 2025 erschien, interpretiert Kate Lindsey zwei Liederzyklen, in deren Mittelpunkt eine weibliche Protagonistin steht: Schumanns bekanntes Frauenliebe und Leben und Faurés viel unbekannteres La Chanson d’Ève.
Kate Lindsey stammt aus Richmond, Virginia, und lebt heute mit ihrem Mann und ihrem Kind im Vereinigten Königreich.