Kate Lindsey

Mezzo-Sopran

Biographie

Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey gilt derzeit als eine der vielversprechendsten Sängerinnen ihres Fachs und ist regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt zu Gast.

In der Spielzeit 2023-34 stellt Kate Lindsey ihre Vielseitigkeit in einer Vielzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen erneut unter Beweis.

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Biographie

Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey gilt derzeit als eine der vielversprechendsten Sängerinnen ihres Fachs und ist regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt zu Gast.

In der Spielzeit 2023-34 stellt Kate Lindsey ihre Vielseitigkeit in einer Vielzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen erneut unter Beweis. Sie beginnt die Saison an der Wiener Staatsoper in der Rolle des Sesto in Mozarts La clemenza di Tito und kehrt als Rosina in Il barbiere di Siviglia zurück. Am Theater Baden-Baden gibt sie ihr Rollendebüt als Charlotte in Werther in einer Neuinszenierung von Robert Carsen. An die English National Opera kehrt sie für ihre gefeierte Interpretation von Offred (The Handmaid’s Tale) zurück und ist in Händels Messias am Gran Teatre Del Liceu in Barcelona zu hören sein. Im weiteren Verlauf der Saison kehrt Lindsey für ihr Rollendebüt als Miranda in Thomas Adès‘ The Tempest nach Wien zurück und übernimmt die Rolle der Despina in Barrie Koskys neuer Produktion von Così fan tutte unter der Leitung von Philippe Jordan.

Als gefragte Interpretin des Konzert- und Liedrepertoires präsentiert Kate Lindsey in dieser Saison Werke von Schumann, Fauré und Sondheim in der Park Avenue Armory in Zusammenarbeit mit der Pianistin Justina Lee. Beim George Enescu Festival präsentiert sie ihr Programm Thousand Miles mit dem Pianisten Baptiste Trotignon. Die Mezzosopranistin gibt ihr Debüt mit Alma Mahlers Sieben Liedern in der Elbphilharmonie Hamburg und singt zusammen mit Rolando Villazon am Schleswig-Holstein Musikfestival ein Gala Konzert mit Werken von Vivaldi, Verdi, Rossini und Offenbach.

Zu den Höhepunkten ihrer Karriere zählen ihr Debüt am Teatro alla Scala, wo sie in einem Kurt-Weill-Doppelkonzert mit Mahagonny Songspiel und Die sieben Todsünden auftrat. An der Wiener Staatsoper sang sie die Titelrolle in der Weltpremiere von Olga Neuwirths Orlando, gab ihr Rollendebüt als Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni und sang die Rollen der Nerone in L’incoronazione di Poppea, La Musica und La Speranza in L’Orfeo und Penelope in Il ritorno d’Ulisse in patria, womit sie den Monteverdi-Opernzyklus des Hauses abschloss. An der Metropolitan Opera hat sie über 100 Vorstellungen in Dutzenden von Rollen gesungen, darunter Cherubino in Le nozze di Figaro, Hänsel in Hänsel und Gretel, Annio in La Clemenza di Tito, Zerlina in Don Giovanni, Muse/Nicklausse in Les contes d’Hoffmann, Nerone in Agrippina und zuletzt Idamante in Mozarts Idomeneo. Darüber hinaus sang Lindsey die Hauptrolle der Offred in der Uraufführung von Poul Ruders The Handmaid’s Tale an der English National Opera, die Titelrolle von Purcells Miranda in einer Neuinszenierung von Katie Mitchell an der Opéra Comique in Paris und Sister Helen in Jake Heggies Dead Man Walking an der Washington National Opera.

Als erfahrene Konzertinterpretin ist Lindsey mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orkest, dem New York Philharmonic, dem Cleveland Orchestra, dem Metropolitan Opera Chamber Orchestra in der Carnegie Hall, dem Orchestre de Paris, den Berliner Philharmonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, den BBC Proms und der Washington Concert Opera aufgetreten. Dabei verbindet sie die enge Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Dirigenten der Welt, darunter Harry Bicket, James Conlon, Vladimir Jurowski, Pablo-Heras-Casado, James Levine, David Robertson, William Christie, Yannick Nézet-Séguin, Philippe Jordan, Kent Nagano, Teodor Currentzis, Thomas Hengelbrock und Franz Welser-Möst.

Kate Lindseys erstes Soloalbum, Thousands of Miles, mit Baptiste Trotignon enthält Werke von Weill, Korngold und Zemlinsky. Auf ihrem zweiten Album, Arianna, spielt sie mit dem Arcangelo-Orchester unter der Leitung von Jonathan Cohen Repertoire von Scarlatti, Händel und Haydn. Lindseys dritte CD mit dem Titel Tiranno befasst sich mit dem historischen Charakter Neros und enthält Barockwerke von Händel und Monteverdi sowie Weltersteinspielungen von Kantaten von Scarlatti und Bartolomeo Monari. Die Mezzosopranistin ist Exklusivkünstlerin bei Outhere Music/Alpha.

Kate Lindsey stammt aus Richmond, Virginia, und lebt heute mit ihrem Mann und ihrem Kind im Vereinigten Königreich.

 

 

Aktuelles

Kate Lindsey: Konzert in der Elbphilharmonie

Kate Lindsey singt am 7. und 8. April 2024 in der Elbphilharmonie in Hamburg die "Sieben Lieder" von Alma Mahler. Die Mezzosopranistin tritt zusammen mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Anja Bihlmaier auf.
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Kate Lindsey: Händels Messiah in Barcelona

Kate Lindsey singt Händels Messiah am 16. März 2024 im Gran Teatre der Liceu in Barcelona. Die Wiederaufnahme der im Januar 2020 für die Salzburger Mozartwoche entstandenen Produktion von Robert Wilson wird von Josep Pons dirigiert und ist mit der Sopranistin Julia Lezhneva, dem Tenor Richard Croft und dem Bass Krešimir Stražanac besetzt. Die Mezzosopranistin ist auch am 18., 19., 21., 23., 24., 25. und 26. März zu sehen.
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Kate Lindsey: The Handmaid’s Tale an der English National Opera

Kate Lindsey kehrt als Offred in „The Handmaid's Tale“ an die English National Opera zurück. Unter der Regie von Annilese Miskimmon und unter der Leitung von Joana Carneiro ist die Produktion von Paul Ruders Oper im London Coliseum am 1., 3., 8., 10. und 15. Februar 2024 zu sehen.
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Bilder

Videos

Joyce DiDonato and Kate Lindsey share their experience of Handel's Agrippina at the Met