Kathryn Lewek, Serena Sáenz: Die Zauberflöte in Berlin
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Die junge spanische Sopranistin Serena Sáenz hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert und wird von der Presse für ihre “Musikalität und leuchtenden hohen Töne” (Scherzo) gepriesen. Sie ist dreifache Preisträgerin des Operalia-Wettbewerbs in Riga 2022 und tritt regelmäßig an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt auf.
2021 gewann Serena Sáenz den ersten Preis sowie den Publikumspreis bei der Montserrat Caballé International Singing Competition und wurde mit mehreren Preisen sowohl bei der Paris Opera Competition als auch der Francisco Viñas Competition in Barcelona ausgezeichnet.
Sie wurde 2023 mit dem Opera Actual Award für den vielversprechendsten jungen Künstler und dem Opera XXI Award für die beste junge Sängerin ausgezeichnet.
Die junge spanische Sopranistin Serena Sáenz hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert und wird von der Presse für ihre “Musikalität und leuchtenden hohen Töne” (Scherzo) gepriesen. Sie ist dreifache Preisträgerin des Operalia-Wettbewerbs in Riga 2022 und tritt regelmäßig an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt auf.
2021 gewann Serena Sáenz den ersten Preis sowie den Publikumspreis bei der Montserrat Caballé International Singing Competition und wurde mit mehreren Preisen sowohl bei der Paris Opera Competition als auch der Francisco Viñas Competition in Barcelona ausgezeichnet.
Sie wurde 2023 mit dem Opera Actual Award für den vielversprechendsten jungen Künstler und dem Opera XXI Award für die beste junge Sängerin ausgezeichnet.
Serena Sáenz eröffnet die Saison 2024/25 mit einer ihrer Paraderollen, der Zerbinetta in Ariadne auf Naxos an den Opera de Tenerife Sie debütiert als Lucia di Lammermoor an der Deutschen Oper Berlin und kehrt als Pamina in Die Zauberflöte und als Ilia in Idomeneo zurück an die Staatsoper Unter den Linden Berlin. An der Wiener Staatsoper debütiert sie als Olympia/Giulietta in Les contes d’Hoffmann und gestaltet die Königin der Nacht in Barbora Horákovás Neuproduktion der Zauberflöte, dirigiert von Franz Welser-Möst. Sie singt die Rolle der Elisa in Mozarts Il re pastore in einer konzertanten Aufführung anlässlich des 250. Geburtstags des Werks am Ort der Uraufführung. Am Teatro de la Zarzuela in Madrid ist die Sopranistin in La tabernera del puerto zu hören. Nach ihrem erfolgreichen Debüt an der Bayerischen Staatsoper als Lucia in der vergangenen Spielzeit kehrt sie für ihr Rollendebüt als Marie in La fille du régiment nach München zurück und singt die Rolle des Angelus Novus in Antoni Ros Marbàs Oper Benjamin a Portbou am Gran Teatre del Liceu in Barcelona.
Auf der Konzertbühne tritt Serena Sáenz zusammen mit dem Gitarristen Pablo Sáinz Villegas in Santo Domingo auf und gestaltet die„Silvesterkonzerte“mit dem Tonkünstler Orchester unter der Leitung von Alfred Eschwé. Im Auditorio Nacional de Música in Madrid ist die Sopranistin in Mahlers Symphonie Nr. 2 „Auferstehung“ an der Seite der Mezzosopranistin Ekaterina Semenchuk, dirigiert von Alondra de la Parra zu hören.
Seit ihrem erfolgreichen Debüt als Zerbinetta 2022 ist Serena Sáenz regelmäßiger Gast an der Wiener Staatsoper. 2023 debütierte als als Lauretta in einer Neuproduktion von Puccinis Il trittico und sang außerdem die Blonde in Die Entführung aus dem Serail. 2024 trat sie neben Elīna Garanča und Piotr Beczała beim 66. Wiener Opernball auf und sang die Königin der Nacht der Zauberflöte für Kinder in Wien, die traditionell am Tag nach dem Wiener Opernball stattfindet.
2019 war die damals erst 25-jährige Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Berlin und als Pamina in Yuval Sharons Neuproduktion von Die Zauberflöte, dirigiert von Alondra de la Parra, zu erleben. Sie sang Vorstellungen als Frasquita in Carmen und Waldvogel in Siegfried, beide Produktionen wurden dirigiert von Daniel Barenboim. Nach ihrer Zeit im Opernstudio der Staatsoper Berlin kehrte sie u.a. 2023 als Pamina dorthin zurück, eine Rolle, die sie 2024 auch in einer Neuproduktion am Palau Les Arts in Valencia sang. In der Spielzeit 22/23 debütierte sie als Norina in Don Pasquale in einer Neuproduktion am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und als Lisa in La sonnambula am Teatro Real Madrid. Die Sopranistin sang eine ihrer Paraderollen, die Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, bei ihrem Hausdebüt an der Königlich Dänischen Oper Kopenhagen 2024 und debütierte im gleichen Jahr an der Mailänder Scala in Luigi Nonos Como una ola de fuerza y luz. Ebenfalls 2024 debütierte Sáenz bei der Salzburger Mozartwoche in einem Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Andres Orozco-Estrada.
Auf der Konzertbühne war die Sopranistin u.a. Mahlers Symphonie Nr. 8 in Madrid, Mozarts Requiem in Barcelona und in Solokonzerten in Spanien und Ljubljana zu hören. Serena Sáenz konzertiert regelmäßig mit bedeutenden KollegInnen wie Plácido Domingo und Elīna Garanča.
Sie wurde in Barcelona geboren und hatte ihr professionelles Debüt mit 13 Jahren in der Kinderoper Brundibár von Hans Krása am Gran Teatre del Liceu.
Sie studierte zunächst bei Prof. Anna Ollet, dann am Conservatori Superior del Liceu in Barcelona bei Prof. Dolores Aldea und Prof. Eduard Giménez, erhielt zwei Jahre in Folge ein Exzellenzstipendium und schloss ihr Studium im Master und Konzertexam an der HfM Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Anna Samuil ab. Gleichzeitig nahm sie an Meisterkursen bei Raúl Giménez, Mariella Devia, Ana Luisa Chova, Niel Shicoff, Wolfram Rieger, Montserrat Caballé, Teresa Berganza, Dolora Zajick, Riccardo Frizza usw. teil.
Neben ihrer musikalischen Ausbildung studierte Serena Sáenz außerdem Ballett und Modern Dance sowie eine professionelle Ausbildung als Fitness Coach und Ernährung.
© CSAM, August 2024