Serena Sáenz

Sopran

Biographie

Die spanische Sopranistin Serena Sáenz wird von der Presse für ihre “Musikalität, guten Geschmack in den Verzierungen und leuchtenden hohen Tönen mit einem guten Arsenal an Belcanto Ressourcen” (Scherzo) gepriesen. Sie ist dreifache Preisträgerin des Operalia-2022-Wettbewerbs in Riga: Des zweiten Preises des Weltopernwettbewerbs von Plácido Domingo, des Pepita-Embil-Preises für Zarzuela und des Birgit-Nilsson-Preises.

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Biographie

Die spanische Sopranistin Serena Sáenz wird von der Presse für ihre “Musikalität, guten Geschmack in den Verzierungen und leuchtenden hohen Tönen mit einem guten Arsenal an Belcanto Ressourcen” (Scherzo) gepriesen. Sie ist dreifache Preisträgerin des Operalia-2022-Wettbewerbs in Riga: Des zweiten Preises des Weltopernwettbewerbs von Plácido Domingo, des Pepita-Embil-Preises für Zarzuela und des Birgit-Nilsson-Preises.

Die Sopranistin beginnt die Spielzeit 2023/24 an der Wiener Staatsoper mit ihrem Rollendebüt als Lauretta in Puccinis Il trittico und mit einer Wiederaufnahme von Mozarts Die Entführung aus dem Serail in der Rolle der Blonde. An der Berliner Staatsoper sowie auch im Palau Les Arts in Valencia singt sie die Rolle der Pamina in Mozarts Die Zauberflöte und debütiert an der Königlich Dänischen Oper in Copenhagen mit eine ihrer Paraderollen, der Zerbinetta in Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos. Sie beendet die Spielzeit auf der Opernbühne mit der Rolle der Sophie in Massenets Werther am Teatro Colón in Buenos Aires.

Auf der Konzertbühne wird Serena Sáenz Luigi Nonos Como una ola de fuerza y luz in der konzertanten Fassung am Teatro alla Scala in Mailand und am Teatri di Reggio Emilia in Italien aufführen. Sie gibt einen Liederabend in Prag und reist für weitere Konzerte an der Seite des Gitarristen Pablo Sainz-Villegas nach Saudi-Arabien (Ithra). Im Rahmen der Salzburger Mozartwoche singt sie ein Konzert mit Szenen aus Mozarts einaktiger Oper Der Schauspieldirektor KV 486 (Mademoiselle Silberklang) und in Antonio Salieris Prima la musica e poi le parole (Donna Eleonora), gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern und unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada. Außerdem folgen Faurés Requiem mit dem Orquestra Sinfônica de Porto Alegre (OSPA). Die Sopranistin nimmt an einem Konzert zu Ehren von Maria Callas in Barcelona (Palau de la Música Catalana) teil und schließt die Spielzeit auf der Konzertbühne gemeinsam mit dem katalanischen Orquesta Sinfónica Camerata XXI-Ciutat de Reus in Barcelona, Reus und in El Vendrell, sowie einem Liederabend beim Les estivales de musique en Médoc in Frankreich.

In der Spielzeit 2022/23 sang Serena Sáenz die Rolle der Norina in einer Neuinszenierung von Don Pasquale am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Danach sprang die junge Sopranistin in der Produktion von Ariadne von Naxos unter der Leitung von Thomas Guggeis an der Wiener Staatsoper ein und feierte ihr Hausdebüt als Zerbinetta. Außerdem gab sie ihr Rollendebüt als Lisa in einer Neuproduktion von La Sonnambula am Teatro Real in Madrid. Auch an der Staatsoper Berlin war die Sopranistin als Frasquita in Carmen zu hören. Darüber hinaus gab sie zahlreiche Konzertauftritte: Sie sang Gustav Mahlers Symphonie Nr. 8 in Madrid, Mozarts Requiem in Barcelona sowie Mozarts Die Entführung aus dem Serail (Konstanze) in Granada und die Titelrolle in der konzertanten Aufführung von Franz Lehárs La Giuditta im Rahmen des Festivals Castell Peralada in Spanien.

Zu den Highlights der vergangenen Spielzeiten gehören die Rollen der Nannetta in Falstaff, Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, Zerlina in Don Giovanni, Königin der Nacht in Die Zauberflöte und der Clorinda in La Cenerentola. Außerdem gab die junge Künstlerin ein phänomenales Debüt in der Titelpartie der Lucia di Lammermoor am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, wo sie später auch als Prilepa (Pique Dame) und als Pamina (Die Zauberflöte) zu hören war.

2021 gewann Serena Sáenz den ersten Preis sowie den Publikumspreis bei der Montserrat Caballé International Singing Competition und wurde mit mehreren Preisen sowohl bei der Paris Opera Competition als auch der Francisco Viñas Competition in Barcelona ausgezeichnet.

2019 war die damals erst 25-jährige Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Berlin und als Pamina in Yuval Sharons Neuproduktion von Die Zauberflöte, dirigiert von Alondra de la Parra, zu erleben. Sie sang Vorstellungen als Frasquita in Carmen und Waldvogel in Siegfried, beide Produktionen wurden dirigiert von Daniel Barenboim.

Konzerthighlights beinhalten ihr Hausdebüt am Palau de la Música Catalana in Barcelona mit einem Liederabend sowie mit Orffs Meisterwerk Carmina Burana (unter der Leitung von Simon Halsey und Esteve Nabona); ein Scarlatti Programm mit der Accademia Bizantina im Pierre Boulez-Saal Berlin; Mozarts Messe in c-Moll mit dem Orquesta Sinfónica y Coro de RTVE Spanien, dirigiert von Antonio Méndez und Mahlers Symphonie Nr. 4 mit dem Orquesta Sinfonica de Euskadi und Semyon Bychkov am Pult. Im Mai 2022 übernahm sie kurzfristig den Solosopran in John Rutters Vertonung des biblischen Cantabiles Magnificat mit dem Münchner Rundfunkorchester. Das Konzert unter der Leitung des Chefdirigenten Ivan Repušić in der Münchner Herz-Jesu Kirche wurde für Radio aufgezeichnet.

Serena Sáenz wurde 1994 in Barcelona geboren. Ihr professionelles Debüt wo feierte sie mit 13 Jahren in der Kinderoper Brundibár von Hans Krása am ans Gran Theatre del Liceu. Sáenz studierte am Liceu Conservatoire in Barcelona bei Prof. Dolores Aldea und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Anna Samuil. Sie besuchte Meisterkurse bei Mariella Devia, Niel Shicoff, Wolfram Rieger, Montserrat Caballé, Teresa Berganza, Dolora Zajick, und Riccardo Frizza. Neben ihrer musikalischen Ausbildung studierte Serena Sáenz außerdem Ballett und Modern Dance und hat eine Trainerlizenz als Fitness Coach.

 

© CSAM, September 2023

 

 

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