Sylvia D’Eramo

Sopran

Biographie

Als Absolventin der Yale School of Music und des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera hat Sylvia D’Eramo bereits Debüts auf den Hauptbühnen der Metropolitan Opera, der Santa Fe Opera, der Lyric Opera of Kansas City und des Philadelphia Orchestra gegeben. Ihre Stimme wird für ihre „Reinheit des Timbres, die Brillanz ihrer Höhen und die kraftvolle Lyrik ihrer Linienführung“ gelobt (Olyrix).

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Biographie

Als Absolventin der Yale School of Music und des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera hat Sylvia D’Eramo bereits Debüts auf den Hauptbühnen der Metropolitan Opera, der Santa Fe Opera, der Lyric Opera of Kansas City und des Philadelphia Orchestra gegeben. Ihre Stimme wird für ihre „Reinheit des Timbres, die Brillanz ihrer Höhen und die kraftvolle Lyrik ihrer Linienführung“ gelobt (Olyrix).

D’Eramo eröffnet die Saison 2025/26 am Theater St. Gallen als Chrysothemis in einer Wiederaufnahme von Elektra und kehrt als Mimì in La bohème, einer ihrer Paraderollen, zurück, beide unter der Leitung von Modestas Pitrenas. Die Saison ist geprägt von einer Reihe bedeutender Rollen- und Hausdebüts: Sie übernimmt die Rolle der Anna Sørensen in Kevin Puts‘ Pulitzer-preisgekröntem Werk Silent Night an der Houston Grand Opera, die Marta in Tobias Kratzers Inszenierung von Die Passagierin an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam und die Gutrune in Wagners Götterdämmerung an der Atlanta Opera. Sie beendet die Saison an der Santa Fe Opera, wo sie erneut die Rolle der Gerda Wegener in Tobias Pickers Lili Elbe singt.

Sylvia D’Eramo hat sich mit Debüts in Hauptrollen an führenden Häusern auf der internationalen Bühne etabliert. Sie sang Mimì in La bohème an der Dallas Opera unter Emmanuel Villaume und an der Santa Fe Opera in James Robinsons Inszenierung mit Iván López-Reynoso, zusätzlich zu ihrem frühen Erfolg in dieser Rolle beim Verbier Festival unter James Gaffigan. Am Theater St. Gallen schuf sie die Rolle der Gerda Wegener in der Weltpremiere von Tobias Pickers Lili Elbe und übernahm die Rolle der Elvira in Verdis Ernani unter Modestas Pitrenas. Weitere Höhepunkte sind Kitty/Vanessa in der Weltpremiere von Kevin Puts‘ The Hours an der Metropolitan Opera, Musetta in La bohème unter Yannick Nézet-Séguin an der Met, Donna Elvira in Don Giovanni an der North Carolina Opera, Maddalena in Andrea Chénier in St. Gallen und Micaëla in Carmen sowohl an der Santa Fe Opera als auch mit dem Jacksonville Symphony Orchestra. Zu Beginn ihrer Karriere sang sie Musetta an der Lyric Opera of Kansas City und Rosina in Il barbiere di Siviglia als Zweitbesetzung in Santa Fe.

Auf der Konzertbühne hat D’Eramo Strauss’ Vier letzte Lieder in St. Gallen unter Modestas Pitrenas aufgeführt, ein Puccini-Programm mit Jonathan Tetelman im Rudolfinum Dvořák-Saal in Prag präsentiert und ist in Konzerten in Maribor und Ljubljana mit Martin Sušnik aufgetreten. Sie sang mit dem Philadelphia Orchestra in Kevin Puts‘ The Hours unter Yannick Nézet-Séguin, trat gemeinsam mit Jonathan Tetelman beim Tivoli Symphony Orchestra in Kopenhagen auf und spielte mit Evan LeRoy Johnson beim Musikfest Bremen. Zu ihren früheren Engagements zählen Beethovens 9. Sinfonie mit Marin Alsop und der Yale Philharmonia sowie mit der Glens Falls Symphony.

Sylvia D’Eramo begann ihre berufliche Laufbahn als Mitglied des Domingo-Colburn-Stein Young Artist Program der Los Angeles Opera und trat später, in der Saison 2020/21, dem renommierten Lindemann Young Artist Program der Metropolitan Opera bei. In derselben Saison gewann sie den Thierry-Mermod-Preis für die beste Sängerin beim Verbier Festival, wo sie ihre ersten Auftritte als Mimì in La bohème hatte. Zuvor sammelte sie wichtige Erfahrungen als Apprentice Artist an der Santa Fe Opera, wo sie Barena in Jenůfa, Cugina in Madama Butterfly und die Zweitbesetzung für Mimì sang. Als Absolventin der Yale University trat sie dort als Gretel in Hänsel und Gretel und als Pamina in Die Zauberflöte auf. D’Eramo ist auch als Abigail Williams auf der 2017 bei Albany Records erschienenen Aufnahme von Robert Wards The Crucible zu hören. Sie ist Gewinnerin des Maria Callas Artist of the Year Award der Dallas Opera, des Lois Alba Aria Competition und erhielt einen Förderpreis der Career Bridges Foundation.

© CSAM, August 2025

Aktuelles

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Sylvia D’Eramo: La Bohème in Santa Fe

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