Sylvia D’Eramo: Vier letzte Lieder in St.Gallen
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Eine Absolventin der Yale School of Music und h des Metropolitan Opera Lindemann Young Artist Development Program, Sylvia D’Eramo ist bereits erfolgreich an der MET, der Santa Fe Opera, der Palm Beach Opera, der Lyric Opera Kansas City und mit dem Philadelphia Orchestra aufgetreten, unter anderem. Im Sommer 2023 kehrte sie auf die Bühne der MET zurück, diesmal als Musetta in der kultigen Inszenierung von Franco Zeffirellis La Bohème unter der Leitung von Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin.
Eine Absolventin der Yale School of Music und h des Metropolitan Opera Lindemann Young Artist Development Program, Sylvia D’Eramo ist bereits erfolgreich an der MET, der Santa Fe Opera, der Palm Beach Opera, der Lyric Opera Kansas City und mit dem Philadelphia Orchestra aufgetreten, unter anderem. Im Sommer 2023 kehrte sie auf die Bühne der MET zurück, diesmal als Musetta in der kultigen Inszenierung von Franco Zeffirellis La Bohème unter der Leitung von Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin.
In der Spielzeit 2024/25 gibt die Sopranistin ihr Debüt an der Dallas Opera als Mimì in der Wiederaufnahme von La Bohème unter der Regie von Tomer Zvulun und unter der Leitung von Emmanuel Villaume. An der Santa Fe Opera übernimmt sie die Rolle erneut in der Inszenierung von James Robinson unter der Leitung von Iván López-Reynoso. In dieser Saison kehrt D’Eramo auch ans Theater St. Gallen zurück, wo sie ihr Rollendebüt als Chrysothemis in der Neuproduktion von Elekta von Lisaboa Houbrechts und Modestas Pitrenas gibt.
In der Spielzeit 2023/24 war Sylvia D’Eramo am Theater St. Gallen als Gerda Wegener in der Weltpremiere von Lili Elbe zu erleben, einer Uraufführung des renommierten amerikanischen Komponisten Tobias Picker und des Librettisten Aryeh Lev Stollman, der mit dem Grammy Award ausgezeichnet wurde. In St. Gallen gab sie ein weiteres, mit Spannung erwartetes Rollendebüt als Elvira in Ernani, inszeniert von Barbora Horáková Joly und dirigiert von Maestro Modestas Pitrenas. D’Eramo wiederholte auch ihre gefeierten Auftritte als Kitty/Vanessa in The Hours von Pulitzer-Preisträger Kevin Puts, die sie bereits bei der Weltpremiere 2022 an der Metropolitan Opera mit Erfolg verkörpert hat. Zudem sang sie die Rolle der Micaëla in Gregory Kellers Inszenierung von Carmen mit dem Jacksonville Symphony in Florida unter der Leitung von Courtney Lewis. Abseits der Opernbühne gab D’Eramo gemeinsam mit dem Tenor Martin Sušnik Konzerte in Maribor und Ljubljana, präsentierte ein Puccini-Programm mit dem Tenor Jonathan Tetelman im Rudolfinum Dvořák-Saal in Prag und sang die Vier letzten Lieder von Richard Strauss in St. Gallen unter der Leitung von Modestas Pitrenas.
In der vergangenen Saison glänzte Sylvia D’Eramo neben ihren Auftritten in The Hours an der Metropolitan Opera in der Rolle der Musetta in La Bohème unter der Leitung von Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin. Des Weiteren war sie als Donna Elvira in Brenna Corners Inszenierung von Don Giovanni an der North Carolina Opera und als Maddalena in Andrea Chénier am Theater St.Gallen zu hören. Auf der Konzertbühne trat Sylvia zusammen mit Martin Muehle in Andermatt (Schweiz), an der Seite von Jonathan Tetelman mit dem Tivoli Symphony Orchestra in Kopenhagen und mit Evan LeRoy Johnson beim Musikfest Bremen auf.
Ursprünglich sollte sie in der Saison 2021/22 ihr Debüt auf der großen Bühne als Diane in der abgesagten Produktion von Iphigénie en Tauride an der Metropolitan Opera geben. Stattdessen erlebte sie ihre ersten Auftritte auf der renommierten Bühne als Gräfin Ceprano in Rigoletto. Zudem gab sie ihr Debüt beim Philadelphia Orchestra als Kitty/Vanessa in der konzertanten Fassung von The Hours. Zum Abschluss der Saison sang sie die Rolle der Micaela in der Inszenierung von Carmen in Santa Fe.
Sylvia D’Eramo wurde für das Lindemann Young Artist Program der Metropolitan Opera in der ersten Saison 2020/21 ausgewählt. In derselben Spielzeit gab sie ihr bemerkenswertes Debüt als Mimì in La Bohème unter der Leitung von James Gaffigan beim Verbier Festival in der Schweiz, wo sie mit dem Thierry Mermod Top Singer Prize ausgezeichnet wurde.
Während der COVID-geprägten Saison 2019-2020 absolvierte D’Eramo eine Ausbildung an der Los Angeles Opera als Mitglied des Young Artist Program. Außerdem gab sie ihr Ensemble- und Rollendebüt an der Lyric Opera Kansas City als Musetta in La bohème. Im Sommer 2020 sollte sie Gründungsmitglied des Aspen Opera Theater and Vocal ARTS Programms unter der Leitung von Renée Fleming und Patrick Summer werden und die Rolle der Rosasharn in Ricky Ian Gordons The Grapes of Wrath singen (wegen COVID-19 abgesagt). Außerdem sollte sie mit dem Britt Festival Orchestra als Sopransolistin in Beethovens Neunter Symphonie unter der Leitung von Teddy Abrams auftreten (abgesagt). In der Saison 2018-2019 trat sie dem Benenson Young Artist Program der Palm Beach Opera bei, wo sie im Rising Stars Concert auftrat und Zerlina in Don Giovanni und Adele in Die Fledermaus sang. Im Mai 2019 trat Sylvia D’Eramo bei der Glens Falls Symphony als Sopransolistin in Beethovens Neunter Symphonie auf und kehrte dann für ihr zweites Jahr als Apprentice an die Santa Fe Opera zurück, wo sie die Mimi in La bohème sang und die Barena in Jenůfa.
Zuvor war Sylvia als Apprentice Artist an der Santa Fe Opera tätig, wo sie die Cugina in Madama Butterfly sang und an der Yale Opera die Gretel in Hänsel und Gretel und die Pamina in Die Zauberflöte. Im Konzertbereich trat sie bei der Marvin Concert Series in ihrem Heimatstaat Texas mit Verdis Requiem und bei der Yale Philharmonia mit Beethovens Neunter Symphonie unter der Leitung von Maestro Marin Alsop auf.
Frau D’Eramo ist 2017 auf der Albany Record-Aufnahme von The Crucible von Robert Ward in der Rolle der Abigail Williams zu hören. Sie war Gewinnerin des Lois Alba Aria Wettbewerbs und gewann einen Förderpreis der Career Bridges Foundation.
© CSAM, August 2024