Gaëlle Arquez

Die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez gehört zu den aufstrebenden Stars der Opernwelt. Nach ihrem Abschluss am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris debütierte die junge Mezzosopranistin an der Opéra Bastille in Michael Hanekes Version von Don Giovanni (Zerlina) aus dem Jahr 2013 und unter der Leitung von Philippe Jordan. Seitdem ist sie an vielen der renommiertesten Opernhäuser der Welt zu Gast. Gaëlle Arquez, die auch beim „Victoires de la Musique 2011“ als „Révélation Lyrique“ nominiert wurde, veröffentlichte 2017 ihre mit Spannung erwartete Debütaufnahme „Ardente Flamme“ bei der Deutschen Grammophon.
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Regula Mühlemann im Klassik-Daily Podcast von Concerti: „So nah und doch so fern“

In Zeiten von Corona blickt Moderator Holger Wemhoff im concerti Klassik-Daily Podcast ins Innere der Klassikszene.
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Thomas Hampson

Der amerikanische Bariton Thomas Hampson gilt seit langem als einer der innovativsten und vielseitigsten Musiker unserer Zeit und hat für sein einzigartiges künstlerisches Schaffen und seine kulturelle Führungsrolle zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Mit mehr als 80 Opernrollen in seinem Repertoire glänzt Hampson in einer Vielzahl von Stilen, Sprachen und Epochen. Von Rossinis Eleganz über die dramatische Tiefe von Verdi bis hin zu den modernen Innovationen zeitgenössischer Meisterwerke hat er Charaktere dargestellt, die das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrungen und Emotionen abdecken. Er ist bekannt für seine herausragenden Mozart-Interpretationen, darunter die Titelrolle in Don Giovanni, Graf Almaviva in Le nozze di Figaro und zuletzt Don Alfonso in Cosí fan tutte. Als hochgelobter Verdianer hat Hampson als Simon Boccanegra, Rodrigo in Don Carlo, Germont in La traviata, Don Carlo in Ernani und viele andere Rollen brilliert. Er ist ein Verfechter neuer Opern und hat in vielen Uraufführungen mitgewirkt, zuletzt in Fanny und Alexander von Mikael Karlsson, Girl with a Pearl Earring von Stefan Wirth, Hadrian von Rufus Wainwright, South Pole von Miroslav Srnka und vielen anderen.
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Regula Mühlemann

Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann hat sich innerhalb weniger Jahre als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation etabliert. Sie fühlt sich auf der Opernbühne genauso zu Hause wie auf dem Lied- und Konzertpodium und wird von Publikum und Kritik gleichermaßen für ihr außergewöhnlich schönes Timbre und ihre einfühlsamen Darbietungen gefeiert, so zuletzt bei den Salzburger Festspielen 2022: „Regula Mühlemann brilliert als strahlende Pamina.“ The Telegraph
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Mojca Erdmann

Die Sopranistin Mojca Erdmann zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen der internationalen Musikszene. Sie ist bekannt für ihr breit gefächertes Repertoire, das von Barock bis zu zeitgenössischer Musik reicht. Mojca Erdmann tritt in den wichtigsten Opernhäusern und Konzertsälen sowie bei renommiertesten Festivals weltweit auf. In der Spielzeit 2024-25 stellt Mojca Erdmann ihre Vielseitigkeit auf der Konzertbühne unter Beweis. Im Pierre Boulez Saal präsentiert die Sopranistin gemeinsam mit dem Boulez Ensemble und unter der Leitung von Zubin Mehta Arnold Schönberg’s Pierrot Lunaire und die 1. Kammersymphonie, anlässlich des 150. Geburtstags des Komponisten. Auf der Konzertbühne der Arena di Verona singt Erdmann Gustav Mahlers 4. Symphonie unter der Leitung von Wolfram Christ bevor sie an den Pierre Boulez Saal zurückkehrt. Hier singt sie Gustav Mahlers Rückert-Lieder in der Bearbeitung von Philip Hefti. Mit dem Dirigenten Adam Fischer gibt Mojca Erdmann ihr Debüt in der Rolle der Elsa in einer konzertanten Version von Wagners Lohengrin im Konzerthaus Kopenhagen. Danach gibt Erdmann einen Liederabend mit Malcolm Martineau in Sociedad Filarmónica de Bilbao, bevor sie ins Teatro Politeama in Palermo reist, wo sie unter der Leitung von Lothar Koenigs Bachs Johannes-Passion singt. Die Sopranistin beendet ihre Saison mit Konzerten in der Elbphilharmonie in Hamburg: Gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und unter der Leitung von Kent Nagano singt sie die Uraufführung von Alex Nantes Sinfonie Anahata.
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