Ariun Ganbaatar

Bariton

Biographie

Ariun (Ariunbaatar) Ganbaatar ist einer der vielversprechendsten aufstrebenden Baritone seiner Generation. Seine Karriere begann im Jahr 2015, als er den 1. Platz und den Grand Prix beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewann. Im Jahr 2017 erhielt er den renommierten Song Prize beim BBC Cardiff „Singer of the World“. Seit diesen herausragenden Erfolgen hat der 35-jährige Bariton die meisten führenden Baritonpartien in sein Repertoire aufgenommen und sang Macbeth (Macbeth), Giorgio Germont (La traviata), Scarpia (Tosca), Escamillo (Carmen), Amonasro (Aida), Rigoletto, Renato (Un ballo in maschera), Jago (Otello) und Alfio (Cavalleria rusticana).

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Maria Meshcherinova
Managerial Assistant

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Biographie

Ariun (Ariunbaatar) Ganbaatar ist einer der vielversprechendsten aufstrebenden Baritone seiner Generation. Seine Karriere begann im Jahr 2015, als er den 1. Platz und den Grand Prix beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewann. Im Jahr 2017 erhielt er den renommierten Song Prize beim BBC Cardiff „Singer of the World“. Seit diesen herausragenden Erfolgen hat der 35-jährige Bariton die meisten führenden Baritonpartien in sein Repertoire aufgenommen und sang Macbeth (Macbeth), Giorgio Germont (La traviata), Scarpia (Tosca), Escamillo (Carmen), Amonasro (Aida), Rigoletto, Renato (Un ballo in maschera), Jago (Otello) und Alfio (Cavalleria rusticana).

Der mongolische Bariton beginnt die Saison 2024/25 mit seinem Hausdebüt als Michele in Il Tabarro an der Royal Danish Opera unter der Leitung von ihrer Chefdirigentin Marie Jacquot in der Inszenierung von Marcin Lakomicki. Später in der Saison ist Ganbaatar in der Pariser Philharmonie und im Maison de la culture de Grenoble in der Rolle des Giorgio Germont (La traviata) mit Le Cercle de l’Harmonie unter der Leitung von Jérémie Rhorer zu hören. Anschließend kehrt der Bariton mit einem Rollendebüt als Guglielmo (Le Villi) und als Michele (Il Tabarro) in der Inszenierung von Daniele Piscopo unter der musikalischen Leitung von Lorenzo Passerini an die Ópera de Las Palmas zurück. Die Saison schließt mit seinem Hausdebüt am Theater St. Gallen, wo der Bariton als Scarpia in Tosca in der Inszenierung von Marcos Darbyshire und unter der Leitung von Giuseppe Mentuccia zu erleben ist. Er bleibt regelmäßiger Gast am Mariinsky Theater sowie an den Opernhäusern der Mongolei.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehörten seine Interpretation von Rigoletto und Rodrigo (Don Carlos) am Mariinsky-Theater. Anschließend tratt er als Graf di Luna (Il trovatore) an der Mongolischen Nationaloper auf. Mit der Titelrolle in Nabucco kehrte Ganbaatar später in der Saison an die Ópera de Las Palmas zurück. Außerdem war er in der konzertanten Fassung von Carmen in der Tivoli Concert Hall mit der Tivoli Copenhagen Phil und Christoph Gedschold zu hören. In der Spielzeit 2022/2023 gab er sein Debüt an der Ópera de Las Palmas, wo er unter der Leitung von Daniel Oren bzw. José Miguel Pérez-Sierra als Rigoletto und Amonasro (Aida) eine Reihe von von der Kritik gefeierten Vorstellungen gab. Auf der Bühne des Mariinsky-Theaters sang der Bariton die Rollen des Scarpia (Tosca), Tonio (Pagliacci), Nabucco (Nabucco), Giorgio Germont (La traviata), Prinz Yeletsky (Die Pique Dame) und Escamillo (Carmen). Zum Abschluss der Saison sang Ganbaatar seine Paraderolle des Conte di Luna (Il trovatore) beim Musikfest Bremen in konzertanten Aufführungen unter der Leitung von Jérémie Rhorer.

Als Gewinner des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs 2015 trat Ganbaatar auf der Bühne der Carnegie Hall in New York sowie der Cadogan Hall und des Buckingham Palace in London auf. Zusätzlich zu seinen Siegen beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb und beim BBC Cardiff Singer of the World gewann Ariun Ganbataar mehrere Preise bei anderen internationalen Wettbewerben: den 1. Platz beim III. Internationalen Muslim Magomayev Gesangswettbewerb (2014), die Auszeichnung „Mongolia’s Finest Singer“ (2012) und die Auszeichnung „Best Baritone of the Competition“ beim 24. Internationalen Glinka Gesangswettbewerb (2011).

Ariunbaatar Ganbaatar wurde in der Nähe von Ulaanbaatar geboren und schloss sein Studium an der Mongolischen Staatlichen Universität für Kultur und Kunst ab. Er ist Ehrenkünstler der Mongolei (2011).

© CSAM, August 2024

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