Amin Ahangaran: Macbeth am Opernhaus Zürich
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Amin Ahangaran, gepriesen als „vollmundiger und fester Bass“ mit einer „schönen nächtlichen Farbe“ (Opera Libera), ist „in der Tat eine der charmantesten Stimmen seiner Generation“ (OPERA Charm Magazine). Er ist Absolvent der Accademia del Teatro del Maggio Musicale in Florenz und derzeit Mitglied des International Opera Studio (IOS) in Zürich.
Amin Ahangaran, gepriesen als „vollmundiger und fester Bass“ mit einer „schönen nächtlichen Farbe“ (Opera Libera), ist „in der Tat eine der charmantesten Stimmen seiner Generation“ (OPERA Charm Magazine). Er ist Absolvent der Accademia del Teatro del Maggio Musicale in Florenz und derzeit Mitglied des International Opera Studio (IOS) in Zürich.
Seine künstlerische Ausbildung begann 2016 in seiner Heimatstadt Teheran und setzte sich in Österreich fort, wo er sein Operndebüt als Sarastro in Die Zauberflöte gab. Er war in mehreren Produktionen und Konzerten als Solist im Raum Graz zu sehen. Als Stipendiat des American Institute of Music Studies (AIMS) und der Academia Belcanto nahm er 2018 an zahlreichen prominenten Meisterkursen teil. Im Sommer 2021 kehrte der Bass nach Österreich zurück, um ein weiteres Stipendium des AIMS zu erhalten.
In der mit Spannung erwarteten Spielzeit 2023-24 ist Amin Ahangaran mehrmals am Opernhaus Zürich zu erleben. Er beginnt die Saison mit seinen Rollen in La Rondine (Rabonnier) und Macbeth, wo er die Rolle des Medico übernimmt. Danach verkörpert Amin Ahangaran den Theseus in dem Stück Midsummer Night’s Dream unter der Leitung von Duncan Ward und in der Inszenierung von Rainer Holzapfel. Der Bass tritt später als Mandarin in Puccinis Meisterwerk Turandot auf. Außerdem wird es ein Andrea Chénier Konzert geben, in dem der Bass die Rolle des Dumas singt. Jenseits der Zürcher Bühne tritt er in der Schaffhauser Produktion von Il barbiere di Siviglia in der Rolle des Don Basilio auf.
Zwischen 2020-2023 war Ahangaran als Usciere in Rigoletto mit Maestro Riccardo Frizza, L’ispettore in Siberia mit Gianandrea Noseda, Lakai in Ariadne auf Naxos mit Daniele Gatti und Beethovens Chorfantasie mit Manfred Honeck an der Oper in Florenz zu erleben. Er sang in Augusto Borgiolis Messa funebre a tre voci in Prato und in zahlreichen Konzerten in historischen Sehenswürdigkeiten der Toskana. Am Opernhaus Zürich trat er als Solist in der Galavorstellung zur Eröffnung der Festspiele auf. Amin Ahangaran sang auch die Rollen des Un Commissionario in La Traviata mit Maestro Francesco Ivan Ciampa, Zaretsky und Rotniy in Eugen Onegin mit Gianandrea Noseda, Basso in Jakob Lenz mit Adrian Kelly und im letzten Galakonzert des IOS. Darüber hinaus verkörperte er die Rollen des Sarastro, Colline, Fafner, Timur und Nerbulone. Zu den Höhepunkten des Jahres 2022 zählen der dritte Preis, der Publikumspreis und der Preis des Opernfestivals von Rapallo im Rahmen des Wettbewerbs „CLIP“ in Portofino. Er erhielt den dritten Preis beim Wettbewerb „Riccardo Zandonai“ in Riva del Garda und trat als Finalist beim Wettbewerb „Voci Verdiane“ in Busetto auf.
© CSAM, August 2023