Kate Lindsey: Hänsel und Gretel in London
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Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey gilt derzeit als eine der wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs und ist regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt zu Gast.
In der Spielzeit 2024-25 stellt Kate Lindsey ihre Vielseitigkeit mit einer Mehrzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen erneut unter Beweis. Sie beginnt ihre Spielzeit als Octavian (Der Rosenkavalier) am Teatro alla Scala unter der Leitung von Kirill Petrenko. Im Frühjahr kehrt Kate Lindsey für die Weltpremiere von Il Nome della Rosa nach Mailand zurück. Die Mezzosopranistin singt die Hauptrolle Adso da Melk in dieser mit Spannung erwarteten Produktion, die von Francesco Filidei komponiert und von Damiano Michieletto inszeniert wird. Ihre zweite Weltpremiere führt Lindsey an die neueröffnete Spielstätte „NEST“ der Wiener Staatsoper. Unter der Leitung von Jan Lauwers (Needcompany) übernimmt die Mezzosopranistin die Titelrolle von Lee Miller (Lee Miller in Hitler’s Bathtub) und erzählt von dem Leben dieser außergewöhnlichen Künstlerin des 20. Jahrhunderts. An der Wiener Staatsoper übernimmt Kate Lindsey die Rolle des Komponisten (Ariadne auf Naxos) und der Charlotte in Andrei Serbans Interpretation von Massenets Werther. In der Weihnachtszeit kehrt die Mezzosopranistin als Hänsel (Hänsel und Gretel) unter der Leitung von Giedrė Šlekytė an das Royal Opera House zurück. Die Mezzosopranistin beendet die Saison bei den Salzburger Festspielen als Elisabetta in Maria Stuarda in der Inszenierung von Ulrich Rasche und unter der Leitung von Antonello Manacorda.