Amin Ahangaran: Faust an der Opéra de Paris
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Amin Ahangaran, gepriesen als „vollmundiger und fester Bass“ mit einer „schönen nächtlichen Farbe“ (Opera Libera), ist „in der Tat eine der charmantesten Stimmen seiner Generation“ (OPERA Charm Magazine). Als Absolvent der Accademia del Teatro del Maggio Musicale in Florenz und ehemaliges Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) in Zürich ist er derzeit Mitglied der Operntruppe der Opéra de Paris.
Amin Ahangaran, gepriesen als „vollmundiger und fester Bass“ mit einer „schönen nächtlichen Farbe“ (Opera Libera), ist „in der Tat eine der charmantesten Stimmen seiner Generation“ (OPERA Charm Magazine). Als Absolvent der Accademia del Teatro del Maggio Musicale in Florenz und ehemaliges Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) in Zürich ist er derzeit Mitglied der Operntruppe der Opéra de Paris.
In der mit Spannung erwarteten Spielzeit 2024-25 beginnt Amin Ahangaran seine Tätigkeit als Ensemblemitglied der Opéra de Paris, wo er als Wagner in Tobias Kratzers Inszenierung von Faust unter der Leitung von Emmanuel Villaume sowie als Conte Ceprano in Verdis Rigoletto in der Inszenierung von Claus Guth unter der Leitung von Andrea Battistoni zu erleben ist. Im weiteren Verlauf der Saison übernimmt Ahangaran die Rollen des Un Berger und des Le Médecin in Wajdi Mouawads Neuinszenierung von Pelléas et Mélisande unter der Leitung von Antonello Manacorda. Gegen Ende der Spielzeit singt der Bass Un Député flamand in Krzysztof Warlikowskis Inszenierung von Don Carlos unter der Leitung von Simone Young.
In der vergangenen Saison war er als Mitglied des Opernstudios des Opernhauses Zürich in La Rondine als Rabonnier und in Macbeth als Medico zu erleben. Er verkörperte die Rolle des Theseus in Ein Sommernachtstraum unter der Leitung von Duncan Ward und in der Inszenierung von Rainer Holzapfel. Er war als Mandarin in Puccinis Meisterwerk Turandot zu hören, und am Ende der Spielzeit sang der junge Bass die Rolle des Dumas in einer konzertanten Aufführung von Andrea Chénier. Jenseits der Zürcher Bühne spielte er die Rolle des Don Basilio in der Schaffhauser Inszenierung von Il barbiere di Siviglia. Im Sommer 2024 nahm Ahangaran an The Salzburg Young Singers Project teil und wirkte in der Neuproduktion von Prokofjews Der Spieler mit.
Zwischen 2020-2023 war Ahangaran als Usciere in Rigoletto mit Maestro Riccardo Frizza, L’ispettore in Siberia mit Gianandrea Noseda, Lakai in Ariadne auf Naxos mit Daniele Gatti und Beethovens Chorfantasie mit Manfred Honeck an der Oper in Florenz zu erleben. Er sang in Augusto Borgiolis Messa funebre a tre voci in Prato und in zahlreichen Konzerten in historischen Sehenswürdigkeiten der Toskana. Am Opernhaus Zürich trat er als Solist in der Galavorstellung zur Eröffnung der Festspiele auf. Amin Ahangaran sang auch die Rollen des Un Commissionario in La Traviata mit Maestro Francesco Ivan Ciampa, Zaretsky und Rotniy in Eugen Onegin mit Gianandrea Noseda, Basso in Jakob Lenz mit Adrian Kelly und im letzten Galakonzert des IOS. Darüber hinaus verkörperte er die Rollen des Sarastro, Colline, Fafner, Timur und Nerbulone. Zu den Höhepunkten des Jahres 2022 zählen der dritte Preis, der Publikumspreis und der Preis des Opernfestivals von Rapallo im Rahmen des Wettbewerbs „CLIP“ in Portofino. Er erhielt den dritten Preis beim Wettbewerb „Riccardo Zandonai“ in Riva del Garda und trat als Finalist beim Wettbewerb „Voci Verdiane“ in Busetto auf.
© CSAM, August 2024