Kathryn Lewek

Sopran

Biographie

Die amerikanische Sopranistin Kathryn Lewek ist eine geborene Kommunikatorin. Sie kombiniert eine charismatische Bühnenpräsenz mit einer Stimme von üppigem Umfang, kristalliner Reinheit und reicher emotionaler Kraft und steht in den Schlagzeilen großer Produktionen an den bedeutendsten Opernhäusern und Festivals weltweit, von der New Yorker Metropolitan Opera bis zu den Salzburger Festspielen. Lewek triumphiert in immer mehr führenden lyrischen und dramatischen Koloraturrollen, darunter Mozarts Königin der Nacht, die Rolle, mit der sie wiederholt Rekorde gebrochen hat. Wie die New York Times anerkennt, „macht Gesang wie der von Lewek den Zauber der Oper aus“.

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Biographie

Die amerikanische Sopranistin Kathryn Lewek ist eine geborene Kommunikatorin. Sie kombiniert eine charismatische Bühnenpräsenz mit einer Stimme von üppigem Umfang, kristalliner Reinheit und reicher emotionaler Kraft und steht in den Schlagzeilen großer Produktionen an den bedeutendsten Opernhäusern und Festivals weltweit, von der New Yorker Metropolitan Opera bis zu den Salzburger Festspielen. Lewek triumphiert in immer mehr führenden lyrischen und dramatischen Koloraturrollen, darunter Mozarts Königin der Nacht, die Rolle, mit der sie wiederholt Rekorde gebrochen hat. Wie die New York Times anerkennt, „macht Gesang wie der von Lewek den Zauber der Oper aus“.

Lewek erweitert in dieser Saison ihr Repertoire mit neuen Rollen. In der Spielzeit 2023-24 hat sie bereits zwei Debüts in der Titelrolle gegeben, zunächst in Laurent Pellys Neuinszenierung von Delibes‘ Lakmé an der Opéra de Nice und dann an der Seite ihres Mannes, des Tenors Zach Borichevsky, in Gounods Roméo et Juliette an der Toledo Opera in Ohio. In der Weltpremiere von Music for New Bodies, einer neuen Auftragskomposition des DaCamera Ensembles von Matthew Aucoin und Peter Sellars, singt sie die Sopranpartie an der Rice University in Houston. In drei Aufführungen von Offenbachs Les contes d’Hoffmann singt sie die Olympia an der Dresdner Semperoper und verkörpert alle vier Frauenrollen, sowohl an der Palm Beach Opera in Florida als auch in einer neuen Produktion von Mariame Clément bei den Salzburger Festspielen in Österreich. Um ihr Repertoire zu vervollständigen, nimmt Lewek Mozarts Königin der Nacht in szenischen Produktionen der Zauberflöte an der Metropolitan Opera, der Semperoper und mit dem Cleveland Orchestra wieder auf. Außerdem gab sie ihr Konzertdebüt als Madame Herz/Tonina in Auszügen aus Mozarts Der Schauspieldirektor und Salieris Prima la musica e poi le parole mit den Wiener Philharmonikern bei der Salzburger Mozartwoche 2024 und trat wie in den vergangenen Jahren mit der Oratorio Society of New York bei Festtagsaufführungen von Händels Messias in der New Yorker Carnegie Hall auf.

In der vergangenen Saison gab Lewek Rollendebüts als Gräfin Adèle in Rossinis Le comte Ory an der Lyric Opera of Chicago und als Offenbachs vier Geliebten Hoffmanns an der Deutschen Oper Berlin. Sie sang die Titelrolle in Donizettis Lucia di Lammermoor an der Toledo Opera und gab ihr Debüt an der Opera Carolina in einer neuen Produktion für die Opéra de Nice. Zu den Höhepunkten früherer Spielzeiten zählen ihr Salzburger Festspiel- und Rollendebüt als Ginevra an der Seite von Cecilia Bartoli in einer Neuproduktion von Christoph Loy von Händels Ariodante, mit der Lewek an die Opera Monte Carlo reiste, bevor sie nach Salzburg zurückkehrte, um ihr Rollendebüt als Eurydike in Barrie Koskys Neuinszenierung von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt zu geben. Weitere wichtige Premieren sind ihr Haus- und Rollendebüt als Teresa in einer neuen Terry-Gilliam-Inszenierung von Berlioz‘ Benvenuto Cellini am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und als Kunigunde in Francesca Zambellos neuer Bearbeitung von Bernsteins Candide an der Glimmerglass Opera. Lewek kreierte die Rolle der Jessica in der Uraufführungsproduktion von André Tschaikowskys The Merchant of Venice bei den Bregenzer Festspielen, die mit dem International Opera Award für die beste Uraufführung des Jahres 2014 ausgezeichnet wurde.

Lewek ist heute die amtierende Königin der Nacht. Seit ihrem ersten Auftritt als Mozarts Antiheldin im Jahr 2011 hat sie die anspruchsvolle Rolle mehr als 300 Mal an führenden Häusern weltweit gesungen. Dazu gehören das Royal Opera House in London, die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper in München, das Teatro Real in Madrid, die Royal Danish Opera, das Festival d’Aix-en-Provence, die Lyric Opera of Chicago, die Houston Grand Opera und die Metropolitan Opera in New York, wo sie die Rolle rekordverdächtige 64 Mal gesungen hat. Wie Alex Ross vom New Yorker bemerkt, „verkörpert sie diese stratosphärisch schwierige Rolle besser als irgendjemand sonst“.

Zu Leweks weiteren bemerkenswerten Opernengagements gehört ihre Darstellung der Konstanze in Alison Moritz‘ Neuproduktion von Mozarts Die Entführung aus dem Serail für die Lyric Opera of Kansas City, nachdem sie zuvor in dieser Rolle an der Deutschen Oper Berlin und der Bayerischen Staatsoper München zu erleben war. An der kanadischen Edmonton Opera gab sie ihr Haus- und Titelrollendebüt in Donizettis Maria Stuarda, trat erstmals als La Fée in der Uraufführung von Massenets Cendrillon an der New Orleans Opera auf und sang auf einer Europatournee mit dem italienischen Ensemble Il Pomo d’Oro die Angelica in Händels Orlando, nachdem sie die Rolle beim australischen Hobart Baroque Festival debütiert hatte, wofür sie mit dem begehrten Helpmann Award ausgezeichnet wurde. An der Toledo Opera, wo sie ein fester Publikumsliebling ist, gab Lewek Rollendebüts als Violetta in einer neuen Bearbeitung von Verdis La traviata, als Rosina in einer Neuinszenierung von Rossinis Il barbiere di Siviglia und als Zerlina in Mozarts Don Giovanni sowie in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor.

Als Lewek 2012 ihr Debüt in der Carnegie Hall mit der Oratorio Society of New York gab, beeindruckte sie die New York Times mit der „kommunikativen Verve und mitreißenden Schönheit“ ihrer Darbietung. Dies war die erste ihrer jährlichen Aufführungen von Händels Messias an diesem Ort, zu der sie seither jedes Jahr in der Weihnachtszeit mit der Oratorio Society und Musica Sacra New York zurückkehrt. Weitere Konzerthöhepunkte waren „Celebrating Leonard Bernstein at 100“ mit der Washington National Opera, Bachs h-Moll-Messe mit dem Ensemble Soli deo Gloria aus Chicago, sein Weihnachtsoratorium mit dem Orchestre symphonique de Montréal, Orffs Carmina Burana mit dem Dallas Symphony Orchestra und Haydns Schöpfung unter der Leitung von John Nelson. Mit Chorwerken von Bach, Brahms, Carissimi, Händel, Haydn, Mendelssohn, Monteverdi, Mozart, Orff, Verdi und Zelenka trat sie in der Alice Tully Hall des Lincoln Center, in der Carnegie Hall und an anderen Orten mit Ensembles wie dem Rochester Philharmonic, dem Santa Barbara Symphony und dem Chicago Music of the Baroque auf. Außerdem tritt sie regelmäßig in Galakonzerten und Solokonzerten im ganzen Land auf, manchmal in Zusammenarbeit mit ihrem Mann, dem Tenor Zach Borichevsky. Als Reaktion auf die weltweite Nahrungsmittelkrise hat das Paar kürzlich ein besonderes Konzert zugunsten des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen übertragen.

Lewek gab ihr Debüt auf einem Opernalbum mit zwei deutschen Raritäten, Orffs Gisei und Weingartners Die Dorfschule, die beide live für das Label CPO an der Deutschen Oper Berlin aufgenommen wurden. Kürzlich wurden zwei ihrer Salzburger Erfolge live für eine Blu-Ray-DVD-Veröffentlichung der Unitel Edition festgehalten: Ariodante und Orphée aux Enfers, die für den International Classical Music Award 2021 nominiert wurden. Weitere Opernveröffentlichungen sind Händels Apollo e Dafne und Armida abbandonata, beide aufgenommen mit Il Pomo D’Oro für Pentatone. Ihre Hauptrolle in der Zauberflöte der Metropolitan Opera wurde zweimal in der preisgekrönten Live in HD-Reihe des Hauses live an das Kinopublikum auf der ganzen Welt übertragen: zunächst in Julie Taymors Festtagsproduktion und dann in der gefeierten Inszenierung von Simon McBurney, in der die Sopranistin als Mozarts Königin der Nacht ihre rekordverdächtige 50. Lewek singt auch zeitgenössische amerikanische Kunstlieder auf zwei Albany Records-Titeln: Kathryn Lewek sings Cary Ratcliff, aufgenommen mit dem Komponisten am Klavier, und Quicksilver, das ihre Interpretation von David Liptaks Songs for Persephone enthält.

Beim Operalia World Opera Competition 2013 gewann Kathryn Lewek zwei Hauptpreise, darunter den begehrten Audience Favorite Award. Die Absolventin der Eastman School of Music der University of Rochester, wo sie einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Gesang und Literatur erwarb, lebt mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Kindern in Connecticut.

 

© CSAM, Februar 2024

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