Piotr Beczala

Tenor

Biographie

Von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist Piotr Beczała einer der gefragtesten Tenöre unserer Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Der in Polen geborene Tenor wird nicht nur für die Schönheit seiner Stimme, sondern auch für sein leidenschaftliches Engagement für jede Figur, die er verkörpert, gefeiert. Neben seiner Operntätigkeit konzertiert er regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern und Maestri der Welt.

Piotr Beczała eröffnet die 2024/25 Saison mit seinem Debüt am Royal Opera House im Oman mit einer seiner Paraderolle, dem Riccardo in Verdis Un ballo in maschera. Anschließend kehrt Beczała an die Metropolitan Opera zurück und übernimmt die Rolle des Radamès in Michael Mayers Neuinszenierung von Aïda. Beczała tritt an der Wiener Staatsoper in zwei seiner wichtigsten Rollen auf: als Mario Cavaradossi in Tosca und als Manrico in Il trovatore. An der Bayerischen Staatsoper in München verkörpert er den Don José in Carmen und den Lohengrin, eine Rolle die er auch am Opernhaus Zürich und bei den Bayreuther Festspielen singt. Am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, ist er in der Rolle des Prinzen in Dvořáks Rusalka zu hören. Der Tenor beendet seine Saison bei den Salzburger Festspielen mit der Titelrolle in Andrea Chénier in einer konzertanten Aufführung.

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Biographie

Von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist Piotr Beczała einer der gefragtesten Tenöre unserer Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Der in Polen geborene Tenor wird nicht nur für die Schönheit seiner Stimme, sondern auch für sein leidenschaftliches Engagement für jede Figur, die er verkörpert, gefeiert. Neben seiner Operntätigkeit konzertiert er regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern und Maestri der Welt.

Piotr Beczała eröffnet die 2024/25 Saison mit seinem Debüt am Royal Opera House im Oman mit einer seiner Paraderolle, dem Riccardo in Verdis Un ballo in maschera. Anschließend kehrt Beczała an die Metropolitan Opera zurück und übernimmt die Rolle des Radamès in Michael Mayers Neuinszenierung von Aïda. Beczała tritt an der Wiener Staatsoper in zwei seiner wichtigsten Rollen auf: als Mario Cavaradossi in Tosca und als Manrico in Il trovatore. An der Bayerischen Staatsoper in München verkörpert er den Don José in Carmen und den Lohengrin, eine Rolle die er auch am Opernhaus Zürich und bei den Bayreuther Festspielen singt. Am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, ist er in der Rolle des Prinzen in Dvořáks Rusalka zu hören. Der Tenor beendet seine Saison bei den Salzburger Festspielen mit der Titelrolle in Andrea Chénier in einer konzertanten Aufführung.

Beczałas Konzertsaison umfasst eine Aufführung von Bruckners Te Deum in der Stiftsbasilika Sankt Florian in Linz, die Anton Bruckners 200. Geburtstag würdigt, mit dem Bruckner Orchester Linz unter der Leitung von Markus Poschner. In München ist Beczała Solist beim „Konzert Oper für Alle“. Er gibt drei Konzerte mit Musik von Liszt und Brahms mit dem Orquesta Nacional de España in Madrid und gestaltet erstmals das legendäre Sommerkonzert in Schönbrunn mit den Wiener Philharmonikern. Der Tenor singt Liederabende an der Seite von Sarah Tysman u.a. in Bern, Sofia und Warschau und in New Yorks Carnegie Hall mit Helmut Deutsch. Zum 100. Todestag von Giacomo Puccini geht Beczała gemeinsam mit Sondra Radvanovsky auf große Europatournee mit 10 Konzerten in Spanien, Polen, Litauen und Deutschland.

Seit seinem Debüt als Duca 2006 ist Piotr Beczała regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera. Hier sang er seither Lenski (Eugen Onegin), Herzog von Mantua (Rigoletto), Prinz (Rusalka), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Rodolfo (La Bohème), Vaudémont (Iolanta), Riccardo sowie die Titelpartien in Roméo et Juliette und Faust. 2011 begleitete er die MET nach Japan und gab 2012 sein Rollendebüt als des Grieux in Massenets Manon. In den letzten Jahren sang er u.a. die Hauptrollen in Neuproduktionen von Adriana Lecouvreur, Lohengrin, Fedora und 2024 den Don José in einer Neuproduktion von Carmen.

2016 gab er sein Debüt als Lohengrin an der Semperoper Dresden unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann, eine Rolle die er seitdem auch in Wien, Bayreuth und an der Opéra de Paris verkörperte. Als ein absoluter Publikumsliebling des Hauses, trat der Kammersänger der Wiener Staatsoper am berühmten Opernhaus in zahlreichen Rollen auf, darunter Werther in Werther, Ein Sänger in Der Rosenkavalier, Don José in Carmen, Faust, und Cavaradossi.

Am Opernhaus Zürich ist er regelmäßiger Gast und triumphierte dort u.a. als Edgardo in einer Neuproduktion von Lucia di Lammermoor, als Prinz Sou-Chong in einer Neuproduktion von Das Land des Lächelns und als Calaf in einer Neuproduktion von Turandot. Der Tenor ist regelmäßig an der Staatsoper in München zu hören, wo er u.a. den Riccardo in einer Neuproduktion von Un ballo in maschera verkörperte. Am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und an der Scala in Mailand war er ebenso zu hören. Piotr Beczałas verkörperte die Hauptrolle in Moniuszkos Oper Halka in einer gefeierten Neuproduktion am Theater an der Wien sowie in konzertanten Aufführungen am Teatro Real Madrid. In Madrid war er auch als Radames zu hören. Er ist regelmäßiger Gast bei bedeutenden europäischen Festivals. So sang er bei den Salzburger Festspielen u.a. Neuproduktionen von La bohème und Faust sowie zahlreiche Konzerte.

Neben der Oper ist Piotr Beczała auch ein gefragter Konzert- und Liedsänger. Er gab Solokonzerte am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, im Wiener Konzerthaus und Musikverein, in der Elbphilharmonie Hamburg, Warschau, Graz und Linz und stand gemeinsam mit Plácido Domingo für eine Gala am Bolschoi-Theater in Moskau auf der Bühne. Er nahm an der Konzertreihe Met Stars Live in Concert teil und tourte mit der Pianistin Sarah Tysman durch Spanien und mit Camillo Radicke durch Südamerika. Weitere Konzerte fanden in Baden-Baden, Amsterdam, Madrid, Budapest, Mailand und im Oman statt.

Piotr Beczała ist auf dutzenden CDs und DVDs mit einem breitgefächerten Repertoire repräsentiert und veröffentlichte drei Solo-Alben bei Orfeo. Bei der Deutschen Grammophon veröffentlichte er 2013 sein erstes Album „Mein ganzes Herz“ und 2015 das zweite Album „The French Collection“. Sein Debütalbum „Vincerò!“ beim niederländischen Label Pentatone erschien im Mai 2020. Am 25. August 2023 erschien das mit Spannung erwartete zweite Album „Romances“. Gemeinsam mit dem renommierten Liedpianisten Helmut Deutsch präsentiert er eine Zusammenstellung von Rachmaninoff und Tschaikowsky Romanzen, der beliebtesten Musikgattung im Russland des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Im Jahr 2014 erhielt er den ECHO Klassik als „Sänger des Jahres“, sowie 2021 den Opus Klassik ebenfalls in der Kategorie „Sänger des Jahres“. 2019 wurde er mit dem österreichischen Berufstitel „Kammersänger“ geehrt und erhielt im Jahr 2022 die Ehrendoktorwürde (Dr. h. c.) der Musikakademie Katowice, Polen.

© CSAM GmbH, August 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelles

Piotr Beczala: Tosca an der Wiener Staatsoper

Piotr Beczala übernimmt die Rolle des Mario Cavaradossi in Margarethe Wallmanns Inszenierung von Tosca an der Wiener Staatsoper. Beczala teilt sich die Bühne mit Sonya Yoncheva in der Titelrolle und Ambrogio Maestri als Scarpia. Der Tenor ist am 9., 12., 15. und 17. Februar zu hören.
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Judit Kutasi, Piotr Beczała: neue Aida-Produktion an der Metropolitan Opera

Piotr Beczała und Judit Kutasi kehren an die Metropolitan Opera als Radamès und Amneris in Verdis Aida zurück, mit der Premiere am 31. Dezember 2024 und weiteren Vorstellungen am 4., 7., 10., 14., 18., 21. und 25. Januar 2025. Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin dirigiert Michael Mayers neue Inszenierung dieser großen Oper. Diese Neuproduktion markiert eine frische Interpretation von Verdis Meisterwerk an der Metropolitan Opera.
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Piotr Beczała: Liederabend in der Carnegie Hall

Piotr Beczała gibt einen Liederabend im Stern Auditorium der Carnegie Hall am 9. Dezember 2024. Das Programm umfasst Werke von Tschaikowski, Grieg, R. Schumann und Karłowicz, am Klavier begleitet vom renommierten Pianisten Helmut Deutsch. Dieser Abend präsentiert das reiche Repertoire der romantischen Komponisten aus Russland, Norwegen, Deutschland und Polen.
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