Thomas Hampson: Interview „Opera in the Times of COVID”

In diesem Interview erzählt Thomas Hampson von seinen Gedanken zur aktuellen Krise, seinen weitreichenden Interessen und dem, was seiner Meinung nach als nächstes für die Welt kommt.
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Emily D’Angelo

Die kanadische Mezzo-Sopranistin Emily D’Angelo, Lincoln Center Emerging Artist 2020, ist "eine der besten jungen Sängerinnen der Welt" (NY Times) und hat ihren kometenhaften Aufstieg fortgesetzt und sich fest als eine der aufregendsten und von der Kritik gefeierten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Die NY Times bezeichnete ihr jüngstes US-Recital-Debüt als "wundersam und kraftvoll" und sie ist die erste und einzige Sängerin, die mit dem Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musikfestivals ausgezeichnet wurde. D'Angelo, die zu den "Top 30 Under 30" der kanadischen Klassikszene und den "40 Under 40" von WQXR NYC Public Radio zählt, hat bei zahlreichen internationalen Wettbewerben den ersten Preis gewonnen, darunter die Metropolitan Opera Competition, die Canadian Opera Company Competition, die George London Competition, die Gerda Lissner Competition, die Innsbruck Baroque Competition und die Operalia Competition, bei der sie unter anderem den ersten Preis, den Zarzuela Prize, den Birgit Nilsson Prize und den Publikumspreis gewann.  D'Angelo gab ihr Bühnendebüt im Alter von nur 21 Jahren als Cherubino in Le nozze di Figaro beim Spoleto Festival dei Due Mondi, wo sie 2016 mit dem Monini-Preis ausgezeichnet wurde.
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Rolando Villazón

Durch seine einzigartig fesselnden Auftritte auf den wichtigsten Bühnen der Welt hat sich Rolando Villazón in über 25 Jahren internationaler Karriere als einer der beliebtesten Stars der Musikwelt und als einer der führenden Künstler unserer Zeit etabliert. Kritiker preisen ihn als "den charmantesten der heutigen Diven" (The Times) mit "einer wunderbar virilen Stimme... Grandezza, Eleganz und Kraft" (Süddeutsche Zeitung). Rolando Villazóns künstlerische Vielseitigkeit ist konkurrenzlos, neben seiner Bühnenkarriere ist er auch als Regisseur, Autor, künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum sowie als Radio- und Fernsehpersönlichkeit erfolgreich. In der Saison 2025/26 kehrt Rolando Villazón für sein Hausdebüt als Pelléas in Marco Arturo Marellis Inszenierung von Pelléas et Mélisande unter der Leitung von Alain Altinoglu an die Wiener Staatsoper zurück. Als Eisenstein in Johann Strauss' Die Fledermaus ist der Tenor zum Jahreswechsel an der Bayerischen Staatsoper zu hören. Ein weiterer Höhepunkt ist Rolando Villazóns Regiedebüt an der New Yorker Metropolitan Opera, wo er eine neue Produktion von La Sonnambula inszeniert. Außerdem inszeniert er Mozarts Die Zauberflöte für die Salzburger Mozartwoche und Rossinis  L'Italiana in Algeri an der Deutschen Oper Berlin, seine dritte Regierarbeit an diesem Haus.
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Olga Peretyatko

Olga Peretyatko zählt zu den weltweit gefragtesten Sopranistinnen. Ihren internationalen Durchbruch erzielte sie 2007 mit dem Gewinn des zweiten Preises beim Operalia-Wettbewerb von Plácido Domingo. Seitdem gastierte sie an führenden Opernhäusern wie der Metropolitan Opera, Covent Garden, Scala, Wiener Staatsoper, Staatsoper Berlin, Teatro Real Madrid, Gran Teatre del Liceu Barcelona und Opéra Bastille Paris und war bei renommierten Festivals in Salzburg, Baden-Baden, Aix-en-Provence und Pesaro zu erleben. Für ihr herausragendes künstlerisches Wirken wurde sie 2025 mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Saison 2025/26 beginnt Olga Peretyatko am Opernhaus Zürich als Giulia in Rossinis spritziger Komödie La scala di seta. Später ist sie dort als Micaëla in Bizets Carmen zu erleben. Ein besonderer Höhepunkt ist die Weltpremiere von Medusa, der neuen Oper des britischen Komponisten Iain Bell an der La Monnaie in Brüssel. In dieser Produktion, inszeniert von Lydia Steier, wird die mythologische Medusa erstmals als komplexes Frauenporträt gezeigt. Olga Peretyatko übernimmt die Titelrolle, Michiel Delanghe dirigiert.
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Kate Lindsey

Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey gilt derzeit als eine der wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs und ist regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern und in den wichtigsten Konzertsälen der Welt zu Gast. In der Spielzeit 2025-26 stellt Kate Lindsey ihre Vielseitigkeit mit einer Mehrzahl von Rollendebüts und Neuproduktionen erneut unter Beweis. Kate Lindsey beginnt ihre Saison mit einem mit Spannung erwarteten Debüt als Mélisande in Pelléas et Mélisande an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Alain Altinoglu. An der Hamburgischen Staatsoper tritt Kate Lindsey in einer Neuproduktion von Tobias Kratzer, wo sie unter der musikalischen Leitung von Karina Canellakis Schumanns Frauenliebe und leben singt. Kate Lindsey übernimmt die Titelrolle in Glucks Iphigénie en Tauride an der Washington Concert Opera und kehrt als Cherubino in Le Nozze di Figaro an die Münchner Staatsoper zurück.
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Javier Camarena

Der mexikanische Tenor Javier Camarena ist einer der herausragenden Mozart und Bel Canto Interpreten seiner Generation. Gepriesen für seinen noblen Ton, seine brillanten Höhen, makellose Koloraturen und seine authentischen Darbietungen, ist er regelmäßig in den Hauptrollen an den besten Häusern der Welt zu sehen. Als Ernesto (Don Pasquale) war er der zweite Sänger in der Geschichte der Metropolitan Opera, der Zugaben in mehreren Vorstellungen gab.
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Joseph Calleja

„Nur ein einziger lyrischer Tenor auf der heutigen Szene hat den honigsüßen Ton und den einschmeichelnden Stil, um Vergleiche mit Pavarotti und Gigli ernsthaft erscheinen zu lassen, und das ist Calleja, der Mann aus Malta.“ (New Yorker) Gesegnet mit einer Stimme aus dem Goldenen Zeitalter, die regelmäßig zu Vergleichen mit „legendären Sängern aus früheren Epochen“ anregt: Jussi Björling, Beniamino Gigli, sogar Enrico Caruso“ (AP). Joseph Calleja hat sich als einer der bekanntesten und gefragtesten Tenöre unserer Zeit etabliert. Seine umfangreiche Diskografie und seine häufigen Auftritte auf den führenden Opern- und Konzertbühnen der Welt veranlassten NPR dazu, ihn als „den wohl besten lyrischen Tenor der Gegenwart“ zu bezeichnen. In der Spielzeit 2024/25 kehrt Joseph Calleja an die Metropolitan Opera zurück und singt unter der Leitung von Alexander Soddy eine seiner bekanntesten Rollen, Rodolfo in Puccinis La bohème. An der Dresdner Semperoper singt er erneut die Rolle des Mario Cavaradossi in Puccinis Tosca unter der Leitung von Marco Armiliato. In Graz singt Calleja die Rolle des Alfredo Germont in Verdis La traviata. Der Tenor erweitert seinen internationalen Wirkungskreis mit seinen ersten Auftritten in China, wo er in zwei Konzerten im Shanghai Performing Arts Center sein Hausdebüt an diesem prestigeträchtigen Ort gibt. Des Weiteren ist er in einer konzertanten Fassung von Puccinis Tosca zu hören, gefolgt von Puccinis „Grand Gala“, beide unter der Leitung von Gianluca Marciano und mit dem Shanghai Opera Symphony Orchestra, zu dem die Sopranistin Joyce El-Khoury und der Bariton Sir Bryn Terfel für die Gala-Aufführung stoßen. Den Abschluss der Konzertsaison bildet sein Hausdebüt im Musiikkitalo in Helsinki, wo er unter der Leitung von Aivis Greters in einem Programm mit Tschaikowskis Capriccio Italien, Arien von Giuseppe Verdi und Rimski-Korsakows Scheherazade auftritt.
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Piotr Beczala

Von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist Piotr Beczała einer der gefragtesten Tenöre unserer Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern sowie bei den großen Festivals der Welt. Der in Polen geborene Sänger wird nicht nur für die Schönheit seiner Stimme, sondern auch für seine leidenschaftlichen und nuancierten Rollenporträts geschätzt. Neben seinem Wirken auf der Opernbühne konzertiert er regelmäßig mit den führenden Orchestern und Maestri weltweit. In der Spielzeit 2025/26 erwarten Piotr Beczała zahlreiche herausragende Engagements: Im Anschluss an sein Debüt als Andrea Chénier in einer konzertanten Aufführung bei den Salzburger Festspielen im August 2025 folgt das szenische Rollendebüt als Andrea Chénier an der Metropolitan Opera in New York. Darüber hinaus ist er als Radames in Aida an der Opéra National de Paris sowie als Prinz in Rusalka und als Don José in Carmen an der Wiener Staatsoper zu erleben. Zu den weiteren Höhepunkten der Saison zählt seine Paraderolle als Lohengrin in einer Neuinszenierung mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der musikalischen Leitung von Joana Mallwitz am Festspielhaus Baden-Baden. An der Bayerischen Staatsoper singt Beczała sowohl den Manrico in Il trovatore als auch die Titelpartie in Faust. Weitere Engagements führen ihn als Cavaradossi (Tosca) an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, als Andrea Chénier an die Opera de Las Palmas sowie als Manrico ans Teatro Real Madrid. Beczałas Konzertsaison umfasst unter anderem Liederabende in Santa Monica, Klagenfurt, Graz, Barcelona und Grafenegg sowie Konzertauftritte in Baden-Baden, Linz, Bayreuth und Santander.
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Gaëlle Arquez

Die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez gehört zu den aufstrebenden Stars der Opernwelt. Nach ihrem Abschluss am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris debütierte die junge Mezzosopranistin an der Opéra Bastille in Michael Hanekes Version von Don Giovanni (Zerlina) aus dem Jahr 2013 und unter der Leitung von Philippe Jordan. Seitdem ist sie an vielen der renommiertesten Opernhäuser der Welt zu Gast. Gaëlle Arquez, die auch beim „Victoires de la Musique 2011“ als „Révélation Lyrique“ nominiert wurde, veröffentlichte 2017 ihre mit Spannung erwartete Debütaufnahme „Ardente Flamme“ bei der Deutschen Grammophon.
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