Emily Pogorelc

Sopran

Biographie

Die amerikanische Sopranistin Emily Pogorelc wird von Kritikern und Publikum gleichermaßen für ihre einzigartige Stimme und ihre fesselnde Bühnenpräsenz gelobt. Noch nicht dreißig Jahre alt, gilt Pogorelc bereits jetzt als eine der aufregendsten Künstlerinnen ihrer Generation und begeistert regelmäßig auf den wichtigsten Bühnen der Welt. Bei ihrem Debüt an der Metropolitan Opera 2024 „verblüffte Pogorelc in jeder erdenklichen Weise… [sie] erfüllte die Bühne mit… einer fantastischen lyrischen Koloratur, hell und kristallklar. Ihre Bewegungen waren von großer Flexibilität und Charisma erfüllt… sie erleuchtete die Bühne jedes Mal…“ (OperaWire).

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Biographie

Die amerikanische Sopranistin Emily Pogorelc wird von Kritikern und Publikum gleichermaßen für ihre einzigartige Stimme und ihre fesselnde Bühnenpräsenz gelobt. Noch nicht dreißig Jahre alt, gilt Pogorelc bereits jetzt als eine der aufregendsten Künstlerinnen ihrer Generation und begeistert regelmäßig auf den wichtigsten Bühnen der Welt. Bei ihrem Debüt an der Metropolitan Opera 2024 „verblüffte Pogorelc in jeder erdenklichen Weise… [sie] erfüllte die Bühne mit… einer fantastischen lyrischen Koloratur, hell und kristallklar. Ihre Bewegungen waren von großer Flexibilität und Charisma erfüllt… sie erleuchtete die Bühne jedes Mal…“ (OperaWire).

Emily Pogorelcs herausragende Saison 2025/26 beginnt am Opernhaus Zürich mit ihrem Haus- und Rollendebüt als Sophie in der Premiere von Lydia Steiers neuer Inszenierung von Der Rosenkavalier unter der Leitung von Joana Mallwitz. An der Wiener Staatsoper gibt sie ein weiteres vielversprechendes Haus- und Rollendebüt als Nannetta in Verdis Falstaff unter der Leitung von Pier Giorgio Morandi, woraufhin sie in der Rolle der Pamina in Rolando Villazóns Inszenierung von Die Zauberflöte bei der Mozartwoche in Salzburg zu sehen sein wird. Bei ihrer Rückkehr an die Bayerische Staatsoper singt Pogorelc erstmals die Titelrolle der Marie in Smetanas Die verkaufte Braut unter der musikalischen Leitung von Tomáš Hanus, gefolgt von ihrem Debüt an der Niederländischen Nationaloper als Susanna in einer Neuproduktion von Le nozze di Figaro von Kirill Serebrennikov unter der Leitung von Francesco Corti. Anschließend kehrt sie an die Semperoper Dresden zurück, um als Juliette in Roméo et Juliette aufzutreten, und beendet ihre Opernsaison mit einem Debüt beim Festival von Santander, wo sie erneut die Rolle der Pamina in Die Zauberflöte singt.

Auf der Konzertbühne arbeitet Pogorelc in dieser Saison zweimal mit Mo Manfred Honeck zusammen, zunächst mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra in einem reinen Strauss-Konzert, gefolgt von ihrem Debüt mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra als Sopran-Solistin in Händels Messias. Sie gibt ihr Debüt als Sopran-Solistin in Mahlers Sinfonie Nr. 4 unter der Leitung von Marie Jacquot mit dem Royal Danish Orchestra und debütiert an der Washington Concert Opera als Leïla in einer konzertanten Aufführung von Bizets Les pêcheurs de perles.

Zu den opernischen Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen Pogorelcs Debüt an der Metropolitan Opera als Lisette in Puccinis La rondine, das einstimmig gefeiert wurde und auf das kurz darauf weitere Engagements als Musetta in La bohème und als Pamina in Die Zauberflöte in Julie Taymors klassischer Weihnachtsaufführung folgten. Darüber hinaus wiederholte Pogorelc in den USA ihre Rolle als Musetta bei ihrem Debüt an der Dallas Opera unter der Leitung von Musikdirektor Emmanuel Villaume, feierte ein weiteres Rollendebüt als Cleopatra in Händels Giulio Cesare am Opera Theatre of Saint Louis, gab ihr Debüt an der Washington National Opera als Cunegonde in Bernsteins Candide und hatte ihre ersten Auftritte als Violetta Valéry in La traviata, eine Rolle, die sie auch an der Semperoper Dresden sang. Außerdem war sie in Dresden als Amina in Rolando Villazóns Neuproduktion von La sonnambula und als Juliette in Romeo et Juliette zu hören. An der Bayerischen Staatsoper wurden ihre Darstellungen als Lucia in Lucia di Lammermoor, Ilia in Idomeneo, Pamina in Die Zauberflöte, Adina in L’elisir d’amore, Xenia in Boris Godunow und Gretel in Hänsel und Gretel gefeiert. An der Königlichen Dänischen Oper gab sie ihr Debüt als Servilia in La clemenza di Tito, womit sie auch ihr Debüt beim Festival d’Aix-en-Provence feierte. Sie war als Norma in Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas am Königlichen Theater Carré in Amsterdam zu hören und debütierte beim Glyndebourne Festival als Cherubino in Le nozze di Figaro.

Zu den Konzertauftritten, die einen Schwerpunkt in Pogorelcs Karriere bilden, zählen ihr jüngstes Debüt mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest unter der Leitung von Bassem Akiki im Rahmen eines „Night at the Proms“-Konzerts, Auftritte in Ljubljana mit dem Streichquartett des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und dem slowenischen Cellisten Jaka Stadler, Auftritte als Sopran-Solistin in Brahms‘ Ein deutsches Requiem mit dem Island Symphony Orchestra unter der Leitung von Bertrand de Billy, ihr Solo-Recital-Debüt mit Vocal Arts DC im Kennedy Center und ein Konzert in London mit The Mozartists mit einem Programm aus Arien, die Mozart 1771 komponiert und aufgeführt hatte. Diese Aufführung unter der Leitung von Ian Page wurde von Signum Classics auf „Sturm und Drang, Vol. 3” veröffentlicht. In Salzburg gab Pogorelc ihr Debüt bei den hoch angesehenen Mozart-Matineen unter der Leitung von Roberto González-Monjas, trat bei den Salzburger Osterfestspielen in Mendelssohns Elias unter der Leitung von Maxim Emelyanychev auf, sang die Rolle der Aminta in Mozarts Il re pastore im Rittersaal des DomQuartiers, arbeitete mit der Camerata Salzburg zusammen und präsentierte ausgewählte Mozart-Arien; war Sopran-Solistin in Mozarts Requiem mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Pablo Heras-Casado und debütierte im Konzert mit dem Mozartwoche Festival. Pogorelc arbeitet häufig mit Rolando Villazón zusammen und trat mit dem Sofia Philharmonic Orchestra beim Klassikfestival in Bukarest, bei einer Open-Air-Gala in Bratislava und in der Philharmonie Luxemburg unter der Leitung von Gustavo Gimeno mit einem Programm mit Werken von Verdi, Donizetti und Bizet auf.

Pogorelc wurde mit Preisen von Placido Domingos Operalia, dem ersten Glyndebourne Opera Cup, der Gerda Lissner Foundation, Opera Index, dem Hal Leonard Art Song Competition und dem Dominick Argento Competition ausgezeichnet. Als Absolventin des Curtis Institute war Pogorelc Teilnehmerin des Ryan Opera Center der Lyric Opera of Chicago und Mitglied des Ensembles der Bayerischen Staatsoper in München. Die Sopranistin ist stolze gebürtige Milwaukeeerin aus Wisconsin.

© CSAM, August 2025

 

 

Aktuelles

Emily Pogorelc: Mahler mit der Königlichen Kapelle Kopenhagen

Die Sopranistin Emily Pogorelc wird gemeinsam mit dem Königlich Dänischen Orchester unter der Leitung von Chefdirigentin Marie Jacquot die Sinfonie-Saison im Rahmen des Konzerts „Jacquot, Mahler & Strauss” am 5. September 2025 in der Kopenhagener Oper eröffnen. Pogorelc wird in Mahlers Sinfonie Nr. 4 im Mittelpunkt stehen und einen Abend mit einem reichhaltigen Repertoire der […]
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Rolando Villazón, Emily Pogorelc, Serena Sáenz: Il re Pastore in Salzburg

Zur gleichen Zeit am selben Ort: Auf den Tag genau vor 250 Jahren, am 23. April 1775, dirigierte Wolfgang Amadé Mozart im Fürsterzbischöflichen Residenztheater zu Salzburg von Il re pastore. Am 23. April 2025 singen Rolando Villazón als Alessandro, Emily Pogorelc als Aminta und Serena Sáenz als Elisa die konzertante Uraufführung der Oper um dieses bedeutende Jubiläum am Originalschauplatz musikalisch zu zelebrieren.
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Emily Pogorelc: Elias bei den Salzburger Osterfestspielen

Die Sopranistin Emily Pogorelc wird gemeinsam mit dem Dirigenten Maxim Emelyanychev und dem Mahler Chamber Orchestra bei den Salzburger Osterfestspielen Mendelssohns Elias aufführen. Das Konzert ist für den 18. April 2025 im Großen Festspielhaus in Salzburg geplant. Sie wird begleitet von der Altistin Wiebke Lehmkuhl, dem Tenor Pene Pati und dem Bariton Christian Gerhaher.
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21
Sep 2025
Zurich -  Der Rosenkavalier
Opernhaus Zürich
26
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Copenhagen -  Meister des Walzers: Konzert mit Manfred Honeck und dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm
Kopenhagen Koncerthuset

Bilder

Videos

Emily Pogorelc: "Par le rang…Salut à la France"
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Gretel Aria (Wo bin ich?) and Scene